Der FC Schalke 04 soll sich mit Torhüter Alexander Schwolow vom SC Freiburg über einen Wechsel einig sein. [article=490129]Das hatte die "Bild" am Samstagnachmittag berichtet[/article] - ausgerechnet kurz vor dem Bundesliga-Duell zwischen S04 und Freiburg (0:4).
Bezüglich der Ablösesumme - Schwolow verfügt laut "Kicker" über eine Ausstiegsklausel in Höhe von acht Millionen Euro in seinem Vertrag - gebe es zwischen den Vereinen allerdings noch keinen gemeinsamen Nenner, heißt es in dem Bericht.
Schwolow bis 2022 in Freiburg unter Vertrag
Und bislang habe auch noch kein Verein die Bereitschaft signalisiert, diesen Betrag zu zahlen. Das erklärte Freiburgs Sportvorstand Jochen Saier in der Halbzeitpause der Partie auf "Sky"-Nachfrage. "Derzeit kann ich da noch kein Licht ins Dunkel bringen, weil im Moment noch wenig Tempo drin ist. Das gilt nicht nur für Alex, sondern für die gesamte Situation", meinte Saier.
Schwolow hatte erst im vergangenen Jahr einen neuen Vertrag bis 2022 im Breisgrau unterschrieben. "Er ist ein Freiburger Junge und einer der besten Torhüter der Liga", so Saier. Er wisse, dass der 28-jährige Keeper deshalb "begehrt" sei und sich "zum richtigen Zeitpunkt beim richtigen Verein vorstellen" darf. Aber: "Was da kommt und ob was kommt, kann ich nicht beantworten."
S04-Coach Wagner kann Schwolow-Gerücht "nicht bestätigen"
Auch Schalkes Trainer David Wagner wurde auf der Pressekonferenz nach der Pleite in Freiburg auf Schwolow angesprochen. "Diese Meldung kann ich nicht bestätigten", sagte der 48-jährige Coach.
Mit Ausnahme einer Leihsaison bei Arminia Bielefeld (2014/15) spielt Schwolow bereits seit zwölf Jahren für den SC Freiburg. Seit 2012 gehört er zum Profikader. Seitdem bestritt er 166 Pflichtspiele für den Klub aus dem Schwarzwald.
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