Die wirtschaftliche Situation des FC Schalke 04 sei „potenziell existenzbedrohend“ - mit diesen Worten hatte S04-Marketingvorstand Alexander Jobst in den ersten Wochen der Corona-Krise Alarm geschlagen.
Mittlerweile scheint sich die Lage allerdings stabilisiert zu haben. Das sagt zumindest Sportvorstand Jochen Schneider: „Sie ist höchst anspruchsvoll, aber nicht mehr existenzbedrohend, da wir dank der hervorragenden Arbeit der DFL den Spielbetrieb wieder aufnehmen konnten“, erklärt Schneider in der Sport Bild (Mittwochsausgabe). „Darüber hinaus haben wir viele Maßnahmen eingeleitet, die von allen Schalkern – seien es Fans, Sponsoren, Mitarbeitern und Spielern - mitgetragen wurden.“
"Kompromiss" bei Stambouli und Caligiuri?
Außerdem äußerte sich Schneider zum Stand der Vertragsgespräche mit [article=488969]Benjamin Stambouli[/article] und Daniel Caligiuri. Die Arbeitspapiere des Duos laufen am Saisonende aus. Bei Caligiuri stehen die Zeichen auf Abschied: [article=488615]Der 32-Jährige soll vor der Unterschrift beim FC Augsburg stehen.[/article] Bei Stambouli scheint noch keine Entscheidung gefallen zu sein.
„Beide Spieler hatten Angebote Anfang des Jahres. Da kamen wir nicht zusammen, was legitim ist. Danach brach die Corona-Pandemie aus“, sagt Schneider. Nun müsse geprüft werden, „ob wir jeweils einen Kompromiss erzielen können, der für beide Seiten tragbar ist. Das ist die Realität, und dieser dürfen und können wir uns auch auf Schalke nicht verschließen.“
Sportlich geht es für den S04 nach dem 1:1 gegen Bayer Leverkusen am Sonntag bereits am Mittwoch weiter. Um 18.30 Uhr gastieren die Königsblauen bei Eintracht Frankfurt. Die Partie gibt es [url=spm_match_139520201]HIER[/url] im Liveticker (ab 18 Uhr).
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