Dadurch sind sie punktgleich mit dem Ersten MSV Duisburg, der jedoch ein Spiel weniger absolviert hat. Die Schanzer sind indes seit mittlerweile fünf Partien unbesiegt und liegen mit 51 Punkten immer noch in einer aussichtsreichen Position im Kampf um den Aufstieg.
Der achtplatzierte TSV 1860 München geriet zum sechsten Mal seit dem Neustart nach der Corona-Pause in Rückstand und kassierte durch die 0:2 (0:0)-Niederlage bei Viktoria Köln einen Dämpfer. Die Domstädter springen nach den Treffern von Albert Bunjaku (57. Minute) und Kevin Holzweiler (81.) auf den 14. Rang.
Die Würzburger Kickers erledigten ihre Hausaufgaben und schieben sich dank eines 2:0 (0:0)-Heimsiegs gegen den 1. FC Kaiserslautern auf den vierten Platz. Robert Herrmann (62.) und Patrick Sontheimer (74.) erzielten die Tore. Der FCK hat einen Tag nach dem Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens einen sportlichen Befreiungsschlag verpasst. Trotzdem scheinen die Pfälzer bei noch fünf ausstehenden Spielen mit 44 Punkten so gut wie gerettet.
In einem spannenden Sachsen-Anhalt-Derby rettete Debütant Julian Weigel den 1. FC Magdeburg im Gastspiel beim Halleschen FC. In Unterzahl gingen die Hausherren durch Pascal Sohm zunächst in Führung (77.), doch in der Nachspielzeit verhinderte Weigel mit seinem Premierentor zum 1:1 (0:0)-Endstand den dritten Sieg im dritten Spiel unter Halles neuem Trainer Florian Schnorrenberg.
Zum HFC aufgeschlossen hat der Chemnitzer FC, der jetzt ebenfalls 40 Punkte vorzuweisen hat. Die Sachsen setzten sich mit 1:0 (0:0) gegen Preußen Münster durch und profitierten dabei von einem Eigentor von Simon Scherder. Während Chemnitz seine Sieglos-Serie nach vier Partien beendete, bleibt Münster auf dem 18. Tabellenplatz in akuter Abstiegsgefahr. dpa