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MSV Duisburg: Lieberknecht mit Respekt gegen den Letzten

Torsten Lieberknecht, der Trainer des MSV Duisburg.
Torsten Lieberknecht, der Trainer des MSV Duisburg. Foto: firo
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Torsten Lieberknecht, Trainer des MSV Duisburg hofft, dass ihm weitere Verletzten erspart bleiben. Zudem hat er vor dem Duell gegen den FC Carl Zeiss Jena Respekt vor dem Gegner.

Ein wenig hofft Duisburgs Trainer Torsten Lieberknecht in Zukunft auch auf Unterstützung von oben. Dabei geht es einen Tag vor dem Duell am Mittwoch gegen den Tabellen-Letzten Carl Zeiss Jena weniger darum, dass der Fußballgott beim Unternehmen Aufstieg helfen soll, sondern das der Kader der Zebras nicht weiter dezimiert wird. Petar Sliskovic, Joshua Bitter und Cem Sabanci fallen bis Saisonende aus. Ahmet Engin muss noch wegen seiner Rotsperre passen.

Und so wird es bereits schwierig, wenn wir am vergangenen Wochenende bei der 2:3-Niederlage beim TSV 1860 München Vincent Gembalies (eingeklemmter Nerv) und Yassin Ben Balla (Schmerzen am Hüftbeuger) passen müssen. Lieberknecht: „Wir sollten alle zusammen beten, dass keine weiteren Langzeitverletzten hinzukommen, damit wir in den nächsten Wochen mit unserem reduzierten Kader dadurch kommen.“

Das Duo steht jedoch beim Heimspiel gegen den Letzten voraussichtlich zur Verfügung. Auf die Elf, die am Sonntag in München begonnen hatte, setzt der Fußballlehrer dabei jedoch nicht. Allerdings aus taktischen Gründen, weniger daraus, dass die Duisburger bereits zu dritten mal eine Zwei-Tore-Führung nicht über die Zeit bringen konnten. „Mit Sicherheit aufgrund der taktischen Konstellation den einen oder anderen Wechsel geben.“

Gegner spiele keine Rolle - Punkte müssen her

Lieberknecht nimmt den Gegner ernst. Dass die Jenaer mit 16 Punkten Rückstand auf einen Nicht-Abstiegsplatz auf dem letzten Rang stehen, in der Rückrunde erst fünf Punkte eingefahren haben und auch auswärts das schlechteste Team sind, blendet der erfahrene Coach bewusst aus. „Ich habe der Mannschaft gesagt, dass es egal ist, wie der Gegner heißt oder wie der Tabellenstand ist. Wir müssen einen Sieg einfahren, da spielt der Gegner keine Rolle. Das ist Fakt.“ Er habe die Mannschaft mit seinem Trainerteam schließlich oft genug gesehen: „Wir haben grundsätzlich vor jedem Gegner Respekt und auch gegen Jena musst du Respekt haben, weil sie sehr oft einen hohen Aufwand betrieben haben, aber nicht fürs Spiel belohnt wurden.

Zumal Lieberknecht aus eigener Hand weiß, wie solche Spiele - Erster gegen Letzter - verlaufen können. Er übernahm den MSV Duisburg einst als Tabellenletzter, hatte sein erstes Spiel gegen Tabellenführer Köln und fuhr seinen ersten Sieg als MSV-Trainer ein.

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