„Die Stimmung vor dem Spiel und wenn man zum Stadion fährt ist schon ungewöhnlich. Aber wenn es nicht anders geht, müssen wir das akzeptieren“, sagte der 32-Jährige in einer Videokonferenz.
Der Mittelfeldspieler gibt zu, dass die Fans in dem brisanten Duell eine besondere Rolle einnehmen. „Durch die Unterstützung der Zuschauer kann man immer noch zwei, drei Prozent rausholen, wenn die Kraft nachlässt. Die peitschen dich an. Das ist jetzt leider nicht der Fall, deshalb muss der Kopf richtig eingestellt sein“, sagte er.
Caligiuri gehörte in der laufenden Saison zur Schalker Stammelf, ehe er sich im Februar eine Innenbandverletzung zuzog. Seither kam er nicht mehr zum Einsatz. Inzwischen sei er jedoch wieder fit. „Mir geht“s super, ich bin wieder voll da. Wenn man aus der Coronakrise etwas Positives rausholen will, kann ich das meiner Verletzung zuschreiben„, sagte er und stellte klar: “Ich trau es mir zu, von Anfang an zu spielen.„
Caligiuris Vertrag bei den Königsblauen läuft zum Saisonende aus. Für den Fall, dass die Spielzeit nicht bis zum 30. Juni beendet werden kann, erwartet er „Gespräche mit dem einen oder anderen“. Seine eigene Zukunft könnte sich bis dahin ohnehin bereits geklärt haben. „In den kommenden Wochen wird eine Entscheidung fallen. Es gibt mehrere Anfragen, aber ich habe oft betont, dass ich mich hier wohlfühle“, sagte er. sid