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Bundesliga-Restart
Torjubel nur mit Ellenbogen- oder Fußkontakt

Bilder der Vergangenheit. Beim Bundesliga-Neustart ist nur noch Ellenbogen- oder Fußkontakt erlaubt.
Bilder der Vergangenheit. Beim Bundesliga-Neustart ist nur noch Ellenbogen- oder Fußkontakt erlaubt. Foto: firo
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In einer Woche starten die erste und zweite Fußball-Bundesliga wieder in ihre Saison nach der Zwangspause aufgrund der Corona-Krise. Dennoch wird nur wenig Normalität herrschen.

Noch eine Woche und es gibt wieder Fußball. Am kommenden Samstag, 16. Mai starten die erste und zweite Fußball-Bundesliga in ihre Restsaisons. Von Normalität wird dennoch keine Spur sein. Und das liegt nicht nur daran, dass alle Spiele bis zum Saisonende ohne Zuschauer stattfinden werden.

Nach Informationen der „Bild“-Zeitung werden auch die Reaktionen auf Tore mindestens mal anders. So wären beim Torjubel nur „kurzer Ellenbogen- oder Fußkontakt erlaubt. Gemeinsames Jubeln, Abklatschen und Umarmungen seien zu unterlassen, berichtete die Zeitung am Freitagabend unter Berufung auf ein internes Papier („Covid-19 Organisations-Rundschreiben Sonderspielbetrieb“) der Deutschen Fußball Liga.

Rudelbildung und Spucken sind zu vermeiden

Wenn die wegen der Corona-Pandemie unterbrochene Saison am 16. Mai mit Geisterspielen fortgesetzt wird, sollen auch die Einwechslungen ohne das übliche Abklatschen erfolgen, Rudelbildungen und Spucken vermieden werden. Das Einlaufen der Mannschaften soll zeitversetzt stattfinden, schreibt die Zeitung. Bei den Spielen gebe es keine Einlaufkinder, keine Maskottchen, kein Handshake bei der Platzwahl und keine Team-Fotos.

In dem internen DFL-Papier werde weiter festgelegt, dass auf der Ersatzbank alle Personen eine Maske tragen müssen; nur jeder zweite oder dritte Platz solle besetzt werden. „Der Trainer darf den Nasen-Mund-Schutz zum Rufen von Anweisungen abnehmen, sofern er einen Mindestabstand von 1,50 Meter von allen anderen Personen einhält“, zitiert die „Bild“ aus dem Schreiben. Der Aufenthalt in den Kabinen sei „auf ein notwendiges Minimum zu beschränken“ - laut DFL-Papier „30 bis 40 Minuten“ für den einzelnen Spieler. sl/dpa

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