Wie die Sportbild berichtet, haben sich Ex-Schalke-Talent Leroy Sané und der FC Bayern München über die Modalitäten eines Fünf-Jahresvertrags verständigt. Demnach habe sich der Nationalspieler klar zu einem Wechsel zum deutschen Rekordmeister bekannt.
Dem Bericht zufolge müssen sich die Münchner nun mit seinem derzeitigen Arbeitgeber Manchester City auf eine Ablösesumme einigen. Vergangenen Sommer, ehe sich Sané das Kreuzband riss und sämtliche Spekulationen über eine Rückkehr in die Bundesliga beendet wurden, war noch von einem Preis im Bereich von 100 Millionen Euro die Rede. Ein knappes Jahr später hoffen die Bayern, den Flügelspieler aufgrund der Coronavirus-Krise und des 2021 auslaufenden Vertrags für deutlich weniger zu bekommen.
Dem Sportmagazin zu folge haben die Münchner bei Manchester City eine Ablösesumme in Höhe von 40 Millionen Euro als Verhandlungsbasis hinterlegt. Sportdirektor Hasan Salihamidzic und Vorstandsmitglied Oliver Kahn seien bereit, beim Transferpoker bis zu einem „Betrag mit einer 5 vorne“ zu gehen.
Schalke bei geringerem Sané-Preis der Leidtragende
Sollte der FC Bayern die Ablösesumme für Sané tatsächlich erfolgreich drücken können, käme das zum Leidwesen seines Ex-Klubs Schalke 04.
Als Sané im Sommer 2016 für 50 Millionen Euro an die Engländer verkauft wurde, ließen sich die Königsblauen laut Bild-Zeitung einige Klauseln in den Vertrag einbauen, darunter eine Weiterverkaufsbeteiligung in Höhe von 10 Prozent des Transfergewinns. Bei einem Weiterverkauf für eine Ablösesumme in Höhe von 60 Millionen Euro würde Schalke somit immerhin eine Million Euro zustehen. Nach aktuellem Stand der Dinge wäre das immerhin besser als nichts.
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