Im Interview mit dem Fachmagazin „Kicker“ (Montag) lobte er in dem Zusammenhang auch die Arbeit der Deutschen Fußball Liga (DFL) und ihres Chefs Christian Seifert.
„Es wird insgesamt an einem Paket gearbeitet, wie Spiele ohne Zuschauer aussehen können. Da macht die Liga mit Christian Seifert an der Spitze einen Top-Job“, sagte der 48-Jährige. „Was ist bei der Organisation zu beachten? Wie viele Menschen dürfen insgesamt teilnehmen? Auch die medizinische Task-Force leistet im Hintergrund gute Arbeit.“
Es würden eigene kreativen Wege gefunden, „die nichts mit einer Sonderbehandlung des Fußballs zu tun haben“, meinte der frühere Nationalspieler. Es werde an eigenen Strukturen gearbeitet, ohne jemanden zu belasten. „Wenn das Paket voraussichtlich in dieser Woche fertig ist, wird sich zeigen, dass der Fußball in der Krise einen sehr professionellen Job gemacht hat. Viele andere Verbände tun sich damit total schwer.“
Die Chefs der jeweils 18 Bundes- und Zweiligisten schließen sich am Donnerstag mit der DFL zusammen, um das weitere Vorgehen zu sprechen. Derzeit ruht der Spielbetrieb bis mindestens zum 30. April. dpa