Adnan Laroshi: Er fand im TSV Meerbusch einen neuen Verein, verließ diesen aber bereits ein halbes Jahr später Richtung VfB Homberg. Über den FSV Duisburg kam er im Januar 2019 zum Landesligisten SV Genc Osman. Dort ist er Stammkeeper.
Maurice Schumacher: Er schloss sich nach der Abmeldung dem KFC Uerdingen an und packte mit ihm den Aufstieg in die Regionalliga. Dort waren seine Dienste dann nicht mehr gefragt und er wurde durch Rene Vollath ersetzt. Seit August 2017 spielt er beim 1. FC Bocholt, wo er zuletzt lange verletzt ausfiel. Dennoch wurde sein Vertrag kürzlich verlängert.
Niklas Heidemann: Er schaffte später noch den Sprung in den Profifußball: Nach der Abmeldung des MSV II spielte er zwei Jahre lang beim Wuppertaler SV. 2018 folgte der Wechsel zum SC Preußen Münster in die 3. Liga. Dort kam er in der laufenden, aber derzeit unterbrochenen Saison auf 19 Einsätze.
Nurettin Kayaoglu: Wechselte zu Rot Weiss Ahlen und stieg mit dem Klub in die Oberliga ab. Danach ging es für zwei Jahre in die Türkei, ehe im Sommer 2019 beim VfB Homberg die Rückkehr nach Deutschland folgte. Im Winter wechselte er zum TuS Haltern. Dort war er bis zur Corona-Pause Stammkraft.
Daniel Hoff: Wechselte zu den Sportfreunden Siegen, wurde dort jedoch offenbar nicht glücklich. Ein halbes Jahr später ging es zum TSV Meerbusch. Beim ambitionierten Niederrhein-Oberligisten ist der heute 23-Jährige Stammspieler.
Barkin Cömert: Über Bocholt, Straelen und Speldorf zog es ihn im vergangenen Sommer zu den Sportfreunden Baumberg. Dort kam er bisher auf elf Einsätze auf der Position des linken Verteidigers.
Erkut Ay: Ging zum TV Jahn Hiesfeld, konnte sich dort aber nicht nachhaltig durchsetzen. Das gelang ihm dann aber bei den Sportfreunden Hamborn. Beim abstiegsbedrohten Landesligisten ist er - an der Seite von Nico Klotz - Stammkraft.
Burak Yildiz: Ein Jahr SC Kapellen-Erft, ein Jahr TuRU Düsseldorf, ein halbes Jahr Düsseldorfer SC 99, ein Jahr SC Velbert. Der Innenverteidiger kam viel rum. Seit Winter steht er bei Blau-Weiß Friesdorf in der Mittelrheinliga unter Vertrag.
Joao Dämmer: Als „Pedro“ beim MSV II absolute Stammkraft in der Innenverteidigung. Er wechselte zum FC Kray, setzte sich dort aber nicht durch. Laut „fupa“ absolvierte er zu Saisonbeginn drei Spiele beim Kölner Bezirksligisten SV Westhoven-Ensen.
Tim Kallenbach: Der gebürtige Dortmunder wechselte ebenfalls nach Ahlen. Nach dem Abstieg in die Oberliga wechselte er zu Schalke II. Seit 2018 gehört er zur Erfolgsmannschaft des TuS Haltern, mit der er in die Regionalliga durchmarschierte. Dort steht er derzeit bei 23 Einsätzen und zwei selbst erzielten Treffern.
Dominik Kehr: Der gebürtige Dürener kehrte Richtung Heimat zurück. Im Winter wechselte er vom FC Düren zurück zu Viktoria Arnoldsweiler, für die er bereits 16/17 nach der MSV-Abmeldung kickte. Dort eroberte er sich sofort einen Stammplatz.
Kevin Weggen: Mit damals 13 Toren und sieben Vorlagen absoluter Leistungsträger und Führungsspieler des Teams. Nach kurzen Stationen beim VfB Lübeck und dem FC Schönberg ging er 2017 zum SV Straelen. Dort stieg er in die Regionalliga auf, daraus wieder ab und steht in der Oberliga Niederrhein wieder auf einem überlegenen ersten Platz.
Nils Pagojus: Wechselte zur SV Hönnepel-Niedermörmter, für die er auf zwölf Einsätze kam. Seit 2017 spielt der gebürtige Weseler beim SV Bislich in der Kreisliga A.
Germanos Ioannidis: Kam 2014 vom SC Kapellen-Erft zum MSV und ging zwei Jahre später dorthin wieder zurück. In der laufenden Saison kommt der heute 24-Jährige auf zwölf Einsätze.
Ahmet Engin: Mit sieben Toren und zwei Vorlagen bei 23 Einsätzen deutete er als 18-Jähriger sein Talent an. Er hielt dem Verein die Treue und hat sich mittlerweile als feste Größe beim MSV etabliert.
Johannes Dörfler: Er hätte es fast zum Bundesliga-Profi gebracht. Mit dem KFC Uerdingen gelang ihm der Durchmarsch von der Ober- in die 3. Liga. Im Sommer wechselte er zum Bundesliga-Aufsteiger Paderborn. Dort konnte er sich jedoch nicht durchsetzen. Im Winter wurde er an den FSV Zwickau verliehen, wo er auf sechs Einsätze bisher kommt.
Philipp Kenan Dünnwald-Turan: Wechselte im Sommer 2017 nach einem halben Jahr bei der TSG Sprockhövel und einem halbes Jahr Vereinslosigkeit zu den Bristol Rovers nach England. 2018 kehrte er nach Deutschland zurück, spielte seitdem für den 1. FC Kaan-Marienborn, den Wuppertaler SV, Fortuna Köln und seit Januar für den Bonner SC. Dort kam er auf sechs von acht möglichen Einsätzen.
Mohammed Cissé: Blieb noch ein Jahr lang beim MSV ohne einen Einsatz. Im Januar 2019 schloss er sich der Spielvereinigung Schonnebeck an. In der laufenden Saison kommt er auf 15 Einsätze und zwei Treffer.
Luca Steinfeldt: Der gebürtige Münsteraner kehrte in seine Heimatstadt zurück und kickte fortan für die zweite der Preußen. Über den TuS Haltern führte sein Weg im vergangenen Sommer zu Rot Weiss Ahlen, die derzeit auf dem Sprung in die Regionalliga sind.
Dustin Orlean: Er wechselte zum Niederrhein-Oberligisten Fischeln. Nach dem Abstieg in die Landesliga 2018 spielte er dort noch fünf Mal. Seitdem ist nicht bekannt, ob er überhaupt noch aktiv ist.
Emre Geneli: Die Dienste des damals 20-jährigen Sturmtalents sicherte sich der TSV Meerbusch. Dort kommt der gebürtige Gelsenkirchner seitdem auf 92 Einsätze, erzielte 15 Tore selbst und bereitete 16 weitere vor.