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Borussia Dortmund
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17:30 |
Bayer 04 Leverkusen
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In der 70. Minute war der Arbeitstag von Alexander Isak beendet. Die überragende Leistung und die Tore des schwedischen Stürmers waren ausschlaggebend dafür, dass Real Sociedad San Sebastian die Sensation im Viertelfinale der Copa del Rey gelang.
Beim 4:3-Auswärtserfolg des Tabellenneunten der spanischen La Liga über das große Real Madrid, erzielte Isak zwei Tore und bereitete ein weiteres vor. Für den 20-Jährigen war das nur die jüngste Kostprobe seines großen Talents und eine Erinnerung daran, wieso Borussia Dortmund ihn im Januar 2017 für knapp neun Millionen Euro vom schwedischen Verein AIK Solna verpflichtete.
Isak spielt groß auf - BVB offenbar mit Rückkaufoption
Nachdem er sich beim BVB nicht richtig durchsetzen konnte, wechselte Isak nach einer Leihe beim niederländischen Erstligisten Willem II im Sommer 2019 für knapp sieben Millionen Euro zu Real Sociedad San Sebastian.
Mit 20 Jahren scheint Isak nun zu dem Stürmer heranzureifen, den sich die Dortmunder einst erhofften. Der elffache schwedische Nationalstürmer weiß seine Schnelligkeit, gute Technik und seinen starken Abschluss immer besser einzusetzen. Gegen Real Madrid erzielte Isak seinen 13. Pflichtspieltreffer der Saison, einen davon per spektakulärem Links-Volley, der andere durch einen festen Rechtsschuss unter die Latte.
Kurz vor seiner Auswechslung stellte Isak zudem noch seine starke Übersicht unter Beweis, als er das zwischenzeitliche und rückblickend wichtige 1:4 durch einen weiteren Ex-BVB-Spieler vorlegte, Mikel Merino. Der spanische Mittelfeldspieler ist nach Zwischenstation in Newcastle mittlerweile seit Sommer 2018 bei Real Sociedad unter Vertrag und dort Stammspieler.
Beim sensationellen Pokal-Triumph gegen die Königlichen war es allerdings Alexander Isak der jedem, sogar Top-Talent und Real-Leihgabe Martin Odegaard, die Show stahl. Borussia Dortmund wird die nächste starke Leistung des Angreifers mit Interesse beobachtet haben. Übereinstimmenden Medienberichten zufolge verfügt der BVB nämlich über eine Rückkaufoption in Höhe von 30 Millionen Euro.
