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SSV HAGEN: Hampels Déjà-vu Richtung Herne und Oestrich

SSV HAGEN: Hampels Déjà-vu Richtung Herne und Oestrich
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Beim Blick auf die aktuelle Tabelle hat jeder Betrachter ein Déjà-vu-Erlebnis. Die Verfolger punkten seit Wochen im Gleichschritt. Oestrich auf drei, "Vize" ist die Westfalia aus Herne.

Beim Blick auf die aktuelle Tabelle hat jeder Betrachter ein Déjà-vu-Erlebnis. Die Verfolger punkten seit Wochen im Gleichschritt. Oestrich auf drei, "Vize" ist die Westfalia aus Herne. Nur an der Spitze haben sich die Namen geändert. Nicht Erkenschwick, sondern Aufsteiger SSV Hagen verteidigt seit einem Monat der Platz an der Sonne. "Wenn wir am Ende die gleiche Rolle wie die Spvgg spielen, ist alles okay", lacht Hagens Spieler-Trainer Christian Hampel.

Zwar bekleckerten sich seine Kicker beim 3:1-Erfolg in Horst nicht mit Ruhm, aber "wer solche Spiele gewinnt, steht zurecht ganz oben", sieht Hampel eine schlechte erste und nur akzeptable zweite Halbzeit. Und noch einen Vorteil sieht der Ex-Lüner bei seinen Akteuren. "Wir sind nicht auf einen Goalgetter angewiesen", schielt Hampel auf Hernes Samy El Nounou (12 Tore) und Oestrichs Achilleas Courtoglou (13). "Bei uns trifft jeder und die Gegner können nicht sieben Mann von uns ausschalten oder bewachen."

In der Tat: Beim Blick auf die Scorer-Liste fällt auf, Hampel, Collins Tchapda und Marco Schott lochten vier Mal ein, der Ex-Kölner Fabio de Souza traf bereits fünf Mal ins Schwarze. "Zudem leben Herne und wir von der Erfahrung", sieht Hampel bei den Sportfreunden einen Nachteil.

Dass sich Oestrich und Herne in der Rolle des Jägers auskennen und Standvermögen beweisen können, stört Hampel nicht: "Das ist Unsinn. Die sollen lieber ehrlich sein und sagen, dass sie gerne an unserer Stelle wären. Welcher Verein der Welt rangiert gerne auf dem zweiten oder dritten Platz", erteilt der Offensive den Understatements der Kontrahenten eine klare Absage. "Das Trio wird zwar, wie in der vergangenen Spielzeit, vorne weg laufen, aber es werden nicht erneut 73 Zähler zum Aufstieg nötig sein", sieht Hampel ein breitgefächertes und leistungsstarkes Mittelfeld.

Dazu zählt auch der kommende Gegner Sodingen. "Der SV hat viele ehemalige Oberliga-Leute in seinen Reihen, die dürfen wir nicht unterschätzen", stutzt Hampel kurz, um dann zu seinem bekannten Kampfgeist zurück zu finden: "Zu Hause haben wir noch kein Match verloren, das wird auch am Sonntag so bleiben."

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