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Unerwartete Renaissance
Die Flitzer sind wieder los

Flitzer: Eine unerwartete Renaissance
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Einige sind sie unbekleidet, andere verbreiten Botschaften oder wollen nur ihre Körper zur Schau stellen, doch für Gelächter sorgen sie garantiert: Die Flitzer.

Fast schien es so, als seien die Flitzer ausgestorben. Sorgten früher fast wöchentlich mehr oder weniger bekleidete Fans für Gelächter in den Stadien, indem sie vor, während oder nach dem Spiel den Innenraum stürmten, um die gegnerischen Anhänger zu provozieren, die Fahne der eigenen Mannschaft anzubeten oder um ihre meist nicht gerade gestählten Astralkörper zur Schau zu stellen, so starb dieses Phänomen immer mehr aus. Hochmoderne Arenen mit den dazugehörigen Sicherheitsmaßnehmen, verschärfte Ordnungskräfte und die allgemeine Angst vor Ausschreitungen waren einige der Gründe dafür.

Verloren an Reiz hat dieses Spektakel freilich nicht. Wie immer, wenn der Obrigkeit noch mal ein Schnippchen geschlagen werden kann, ist die Freude groß, kaum ein Flitzer, dem nicht die Symphatien des Publikums gewiss sind.


Unumstrittener Star der Szene ist Jimmy Jump, der überzeugte Katalane, der mit bürgerlichem Namen Jaume Marquet i Cot heißt. Schon oft sorgte dieser für absolute Highlights der Flitzer-Historie. So schaffte er es genauso auf den Rasen Wimbledons, wie auf die Bühne beim "Eurovision Song Contest". Sein jüngster Coup: Der Platzsturm beim WM-Finale in Südafrika, wo er erst wenige Zentimeter vor dem WM-Pokal gestoppt werden konnte.

Und so wird seine Fangemeinde immer größer. Zuletzt erst stürmten zwei Unbekeleidete das Spielfeld beim Testspiel Borussia Dortmunds in Floridsdorf.

RevierSport zeigt noch einmal die schönsten Flitzer-Fotos der vergangenen Jahre:

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