„Das war ein richtiges Sechs-Punkte-Spiel. Der Druck war groß, denn wir wussten, dass wir erst einmal unten drin stehen, wenn wir verlieren“, freut sich Dortmunds Rückkehrer Christian Eggert über den zweiten Heimsieg in Serie. Doch der Erfolg ist nur die Hälfte wert, wenn am kommenden Samstag gegen Stuttgart II – wie in Heidenheim – eine Niederlage folgt. Der 23-Jährige sieht das genauso und verspricht: „Ich möchte immer als Sieger vom Platz gehen und setze mich selbst am stärksten unter Druck. Wir wollen alle gewinnen. Die Chance ist da.“
Genau wie die Borussen zeichnet auch den VfB-Nachwuchs die Spielstärke aus – mit dem Unterschied, dass die Offensivreihe der Stuttgarter bislang deutlich effektiver agierte. „Man muss schon sagen, dass unsere ausgelassenen Möglichkeiten momentan den Unterschied ausmachen. Wir haben schließlich immer nur knapp verloren“, trauert Eggert den verpassten Chancen nach. Zugleich betont er jedoch, nicht nur die Stürmer in der Pflicht zu sehen: „Von uns allen muss mehr kommen.“
Dass Daniel Ginczek und Christopher Kullmann im Zentrum der Kritik stehen, soll aber schon bald der Geschichte angehören: „Bei ihnen mache ich mir da gar keine Sorgen. Im Moment ist es zwar wie verhext, aber irgendwann macht es klick und die Bälle gehen wieder rein.“ Vielleicht ja schon in Stuttgart.