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BVB II: Höttecke zurück
"Bin langsam auf dem alten Stand"

BVB II: Marcel Höttecke ist wieder da
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Nach fünf Spielen hat der BVB II erst fünf Gegentore kassiert. Hauptgarant dafür: Torwart Marcel Höttecke, der nach langer Leidenszeit wieder voll da ist.

Seit fünf Spielen hütet Marcel Höttecke mittlerweile wieder den Kasten der Dortmunder Zweitvertretung, und es scheint fast so, als sei der 1,99 Meter große Hüne nie weg gewesen. Bereits dreimal blieb der fünffache Bundesliga-Profi in der noch jungen Spielzeit bereits ohne Gegentreffer und übernahm damit einen großen Anteil an der guten Defensivleistung des Aufsteigers. „Es tut richtig gut, wieder im Tor zu stehen“, lächelt der frühere Ahlener, wenn man ihn auf sein gelungenes Comeback anspricht.

Über ein Jahr musste der 22-Jährige darauf warten, nachdem ihn zuvor immer wieder diverse Knieverletzungen ausbremsten. Nach einer intensiven Vorbereitung mit den Profis von Jürgen Klopp hat Höttecke das Vertrauen in den eigenen Körper zurück gewonnen und kann sich wieder voll auf seine Aufgabe als Stürmerschreck konzentrieren - Eine Rolle, die er mittlerweile wieder mit Bravour ausfüllt.

„Ich denke, dass ich leistungsmäßig so langsam wieder auf dem alten Stand angelangt bin“, möchte der Keeper seine eigene Leistung nicht zu hoch hängen. Viel wichtiger als ein persönliches Lob für ansprechende Torwart-Leistungen ist dem Blondschopf der Lohn für sein Team – also drei Punkte, wie am letzten Freitag in Ingolstadt: „Der Erfolg gibt der gesamten Mannschaft einen Ruck. Wir sind jetzt endlich dort, wo wir sein wollten. Bei einer weiteren Niederlage wäre der Druck groß geworden.“

Mit den drei Zählern im Rücken dürfte es sich da schon wesentlich entspannter nach vorne blicken lassen. Das ist auch gut so, denn am Freitag wartet mit Unterhaching die nächste schwere Aufgabe auf die Borussen. Der frühere Leverkusen-Meisterschreck, der nach seinem Bundesliga-Intermezzo mittlerweile wieder in der 3. Liga gelandet ist, musste bislang noch keine Niederlage einstecken.

Für Höttecke ist die Spielvereinigung ein „unangenehmen Gegner“. Doch das ist für den Torhüter kein Grund, mit gesenktem Kopf in die Partie zu gehen: „Wir brauchen uns vor Unterhaching nicht zu verstecken, schließlich haben wir eigentlich nichts zu verlieren.“ Seine Mitspieler sollten das allerdings nicht als Freifahrtschein in Sachen hemmungsloser Offensive interpretieren. Der Riese könnte sonst fuchsig werden...

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