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Nach Platzverweis - RWE bis zum Derby ohne Ron Berlinski

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Ron Berlinski von Rot-Weiss Essen sah gegen Unterhaching die Rote Karte.
Ron Berlinski von Rot-Weiss Essen sah gegen Unterhaching die Rote Karte. Foto: Ant Palmer
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Rot-Weiss Essen muss in den kommenden Partien auf Ron Berlinski verzichten. Nach dem Platzverweis gegen Unterhaching steht das Strafmaß fest.

Ron Berlinski hatte sich gerade erst in die Startelf von Rot-Weiss Essen gearbeitet. Nach zwei Einsätzen von Beginn an in Serie muss der 29-Jährige allerdings länger auf seine nächste Chance warten.

Nach seiner Roten Karte bei der Heimniederlage gegen die SpVgg Unterhaching am Samstag (1:3) steht das Strafmaß fest: Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat Berlinski für drei Partien gesperrt. RWE hat das Urteil akzeptiert, womit es rechtskräftig ist.

Damit fehlt Berlinski den Essenern in den anstehenden NRW-Duellen gegen den SC Verl (Sonntag, 10. März) und Borussia Dortmund II (Sonntag, 17. März) sowie im Auswärtsspiel beim 1. FC Saarbrücken (Samstag, 30. April). Pünktlich zum Derby gegen den MSV Duisburg (6. April) ist der Stürmer wieder spielberechtigt.

Im Niederrheinpokal-Viertelfinale beim KFC Uerdingen an diesem Mittwoch (19 Uhr, RS-Liveticker) ist Berlinski hingegen einsatzbereit - die Sperre gilt ausschließlich für Meisterschaftsspiele.


Bei der Pleite gegen Unterhaching ereignete sich die Szene, die der DFB als "rohes Spiel" wertete, in der 21. Minute. Berlinski kam zu spät in den Zweikampf mit Raphael Schifferl und sprang mit offener Sohle in seinen Gegenspieler herein. Da sich die Aktion im Essener Strafraum abspielte, entschied der Schiedsrichter neben dem Platzverweis auf Elfmeter, den Unterhaching zur Führung nutzte.

Es war wohl der Knackpunkt der Partie - in Unterzahl konnte sich RWE nicht mehr nachhaltig vom Rückstand erholen. "Ich wollte der Mannschaft nur helfen, aber die Entscheidung so zum Ball zu gehen, darf ich nicht nochmal treffen", zeigte sich Berlinski nach Abpfiff selbstkritisch. "Ich treffe ihn und dann war klar, dass es nicht gut ausgehen würde. Der Spieler konnte zum Glück noch weiterspielen."

Es sei eine unstrittige Rote Karte gewesen, die er sofort akzeptiert habe - und die Berlinski nun eine Drei-Spiele-Sperre einbrockte.

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