15.000 Zuschauer, darunter 300 Gäste-Fans vom FC Erzgebirge Aue, erwartet Rot-Weiss Essen am Sonntag (20. August, 19.30 Uhr) im Stadion an der Hafenstraße.
Nach den Niederlagen gegen den Halleschen FC (1:2) am 1. Drittliga-Spieltag und dem DFB-Pokal-Aus gegen den Hamburger SV (3:4) will RWE nach der Aue-Partie nicht wieder nur viel Lob für einen couragierten Auftritt ernten, sondern viel lieber mit seinen Fans einen Sieg feiern.
"Erzgebirge Aue ist ein ambitionierter Klub mit einigen guten Spielern wie im Tor Martin Männel oder Boris Tashchy, der gut drauf ist, aber auch Marvin Stefaniak, um einige Jungs zu nennen. Das wird wieder ein enges Spiel. Aber meine Mannschaft ist, wie ich finde, auf einem richtig guten Weg. Wenn wir mit derselben Energie und Überzeugung der ersten Spiele agieren, dann haben wir eine gute Chance den Dreier in Essen zu behalten. Wir wollen uns für den Aufwand endlich belohnen", betonte Christoph Dabrowski auf der Spieltags-Pressekonferenz.
Der Trainer von Rot-Weiss Essen muss, wie schon im Pokal gegen Hamburg, weiter auf Fabian Rüth (Kreuzbandriss) Sandro Plechaty (Knieprobleme), Nils Kaiser (Innenbandriss) sowie Aaron Manu (Achillessehenreizung plus Infekt) und Ekin Celebi (Leistenprobleme) verzichten. Eventuell wird auch Felix Götze (Infekt) ausfallen. "Da müssen wir schauen, wie er sich nach dem Infekt bis Sonntag fühlen wird", erklärt Dabrowski. Derweil ist Cedric Harenbrock, der gegen den HSV fehlte, wieder einsatzbereit.
Dabrowski ergänzt: "Bei Manu sah das eigentlich auch wieder besser aus, aber jetzt hat er sich einen Infekt eingehandelt. Bei Celebi ist es so, dass er eine neue Behandlungsmethode angefangen hat. Da müssen wir schauen, wie der Körper das annimmt. Aber, klar: Dass die Jungs ausfallen, nervt mich als Trainer. Ich hätte gerne alle zur Verfügung."
So oder so: RWE will gegen Aue voll auf Sieg spielen und eine erfolgreiche Englische Woche einläuten. Denn schon am Mittwoch (23. August, 19 Uhr) geht es zu Viktoria Köln, bevor am Sonntag (27. August, 19.30 Uhr) Preußen Münster zum Westschlager kommt.