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Nach Sieg über ETB - "Der innere Schweinehund war gefragt"

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RWE: Nach Sieg über ETB - "Der innere Schweinehund war gefragt"
Foto: Thorsten Tillmann
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Rot-Weiss Essen hat im Rahmen der Sommervorbereitung mit 5:2 (3:0) gegen Stadtrivale ETB Schwarz-Weiß Essen gewonnen. Cheftrainer Christoph Dabrowski zog ein positives Fazit.

Im Rahmen der Saisonvorbereitung traf Rot-Weiss Essen im Stadtderby auf ETB Schwarz-Weiß Essen. Nach einer intensiven Partie bei knallender Sonne setzte sich der 3. Ligist mit 5:2 (3:0) gegen den Oberligisten durch.

Trotz heißer Temperaturen fanden insgesamt 2056 Zuschauer den Weg in das Uhlenkrug-Stadion. Selbst Trainerlegende Otto Rehhagel, der gebürtig aus Essen stammt und auch in der Stadt lebt, hat sich das Traditionsduell nicht entgehen lassen.

Für RWE-Chefcoach Christoph Dabrowski waren die 90 Minuten ein ordentlicher Abschluss der ersten kompletten Trainingswoche nach der Sommerpause: „Mit dem Testspiel haben wir nun den ersten, harten Vorbereitungsblock, der sehr umfangreich war, abgeschlossen. Aufgrund der Temperaturen war der innere Schweinehund gefragt. Im Großen und Ganzen war ich damit sehr zufrieden.“

Speziell der erste Durchgang wusste dem 45-Jährigen zu gefallen. Durch einen Doppelpack von Moussa Doumbouya und einer Direktabnahme von Nils Kaiser führte RWE zum Kabinengang souverän mit 3:0. „Das war ein sehr aktiver, dynamischer Auftritt. Sehr spielfreudig, sehr zielstrebig im Spiel nach vorne“, lobte Dabrowski.


Nach dem Seitenwechsel erhöhten Ron Berlinski und Thorben Müsel zur zwischenzeitlichen 5:0-Führung. Aus Sicht des Trainers machten die Gäste mit neun eingewechselten Akteuren auf dem Feld seiner Meinung nach jedoch zu wenig aus dem hohen Ballbesitz-Anteil.

Die Lücken waren da, die Abschlüsse jedoch nicht effizient genug. Dabrowski: „In den ersten 20 Minuten der zweiten Halbzeit hätten wir vielleicht noch das eine oder andere Tor mehr schießen können. Am Ende ist es ärgerlich, dass wir zwei Gegentore bekommen haben.“

Nun gelte es sich bis Montagvormittag „zu sammeln und zu regenerieren“. Dann starte der nächste Vorbereitungsblock mit anderen Schwerpunkten wie „dem Spiel gegen den Ball.“

Apfeld trotz Ergebnis-Frust zuversichtlich

Für die „Schwatten“ stellte das Stadtderby den ersten Test in diesem Sommer dar. Trotz einer Hand voll Trainingstage in der Vorbereitung hätte sich Trainer Damian Apfeld ein positiveres Endergebnis gewünscht.

Trotzdem gab es aber auch Zuversicht: „Aus der emotionalen Perspektive sind wir mit dem 2:5 schon enttäuscht. Wir haben uns da schon ein etwas besseres Ergebnis versprochen. Rein sachlich habe ich, besonders in der ersten Halbzeit, sehr gute fußballerische Ansätze von uns gesehen. Wie wir den Spielaufbau betrieben haben, wo wir reinspielen konnten, wie wir uns in den Räumen bewegt haben. Damit bin ich sehr zufrieden.“

Zu Beginn der zweiten 45 Minuten wurde der Zwei-Ligen-Unterschied der beiden Teams zwischenzeitlich sehr deutlich. Apfeld sprach von einem typischen „3. Liga gegen Oberliga-Spiel“. Die eingewechselten Niko Bosnjak und Clinton Emmanuel Williams sorgten mit ihren Treffern noch für Ergebniskosmetik und den 2:5-Endstand aus Sicht des ETB.

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