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Reaktion auf die Mitgliederversammlung - offener Brief von Marcus Uhlig

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RWE: Reaktion auf die Mitgliederversammlung - offener Brief von Marcus Uhlig
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RWE hat eine desaströse Mitgliederversammlung hinter sich. Jetzt soll alles besser werden, wie der Vorstandsvorsitzende Marcus Uhlig in einem offenen Brief anspricht.

Die Erinnerungen sind noch frisch, auf der Mitgliederversammlung von Rot-Weiss Essen platzte eine Bombe.

Die Essener schlossen das Geschäftsjahr mit einem Fehlbetrag von 3,6 Millionen Euro ab - eine Zahl, mit der niemand gerechnet hatte. Und die Essener schafften es an diesem Sonntag nicht, diese Zahl auf eine Art und Weise zu vermitteln, die bei den Fans Anklang gefunden hätte.

Es war ein Tag zum Vergessen, selbst Abstimmungen und Entlastungen am Ende der JHV konnten nicht wie gewünscht durchgeführt werden. Kurzum: RWE gab ein Bild ab, das niemandem im Klub gefallen konnte.

Auch die Tage danach war in Essen diese Mitgliederversammlung an vielen Orten das Gesprächsthema. Und offensichtlich hat man auch im Verein viel gegrübelt, wie man diese Veranstaltung richtigstellen kann.


Am Mittwoch gab es nun einen offenen Brief vom Vorstandsvorsitzenden Marcus Uhlig, der sich in den letzten Tagen auch einiges anhören musste. Er gibt zu Beginn des Schreibens zu: "Die Mitgliederversammlung am vergangenen Sonntag war sicherlich kein guter Tag für uns alle. Es gab viele Dinge, die überhaupt nicht gut gelaufen sind, hierfür müssen und möchten wir uns nicht nur bei den anwesenden Mitgliedern in aller Form entschuldigen."

Es folgen sieben Kernbotschaften, die aufzeigen sollen, dass es nicht so schlimm um RWE steht wie viele nach der JHV befürchtet haben. Viele Zahlen sind erklärbar, was der Boss der Essener nun in seinem Schreiben versucht zu verdeutlichen.

Die Kernbotschaft ist nach vorne gerichtet: RWE hat verstanden, was im Jahr 2022 nicht funktioniert hat, der Klub hat daraus gelernt und Fehler, die nun offengelegt wurden, würden sich dementsprechend nicht wiederholen.

Uhlig betont: "Wir verstehen, dass der Verein und seine Mitglieder nicht zuletzt aufgrund von Geschehnissen in der noch gar nicht so lange zurückliegenden Vergangenheit dahingehend besonders sensibel sind. RWE hat sicherlich eine ganz besondere Verantwortung, sorgsam mit den Geldern von Mitgliedern, Fans, Sponsoren und Partnern zu wirtschaften."

Und der will RWE gerecht werden, auch die Fans sollen wieder besser mitgenommen werden, wie Uhlig verspricht: "Um ein solches kommunikatives Desaster nicht noch einmal zu erleben, ist nunmehr eine transparentere und regelmäßigere Kommunikation mit Euch Mitgliedern an der Reihe. Dazu werden wir im ersten Schritt zeitnah zu einem Informationsabend einladen, um dieses komplexe Thema der wirtschaftlichen Entwicklung möglichst detailliert und hintergründig zu erläutern."

Hier der gesamte Brief von Uhlig zum Nachlesen

Liebe Rot-Weisse,

die Mitgliederversammlung am vergangenen Sonntag war sicherlich kein guter Tag für uns alle. Es gab viele Dinge, die überhaupt nicht gut gelaufen sind, hierfür müssen und möchten wir uns nicht nur bei den anwesenden Mitgliedern in aller Form entschuldigen.

Das Ergebnis des wirtschaftlichen Geschäftsjahres 2022 war für viele überraschend, was komplett nachvollziehbar ist. Wir verstehen, dass der Verein und seine Mitglieder nicht zuletzt aufgrund von Geschehnissen in der noch gar nicht so lange zurückliegenden Vergangenheit dahingehend besonders sensibel sind. RWE hat sicherlich eine ganz besondere Verantwortung, sorgsam mit den Geldern von Mitgliedern, Fans, Sponsoren und Partnern zu wirtschaften.

Wir möchten hiermit versuchen, die Dinge in das richtige Licht zu rücken, was am Sonntag nicht gelungen ist.

Dieses „die Dinge ins richtige Licht rücken“ ist ziemlich komplex und es folgt dazu ein recht ausführlicher Text. Vorab möchten wir aber die wichtigsten 07 Kernbotschaften zur Lage von RWE an Euch richten:

01 Trotz aller Probleme befindet sich RWE in einer stabilen finanziellen Lage!

02 Unsere Verbindlichkeiten sind zum Großteil „unkritisch“. Beide Langfrist-Darlehen haben sehr moderate Konditionen und müssen jeweils nur getilgt werden, wenn der Verein dazu in der Lage ist.

03 2022 ist einiges an Problemen und Fehlern „zusammengekommen“. Vieles wurde seitdem angefasst, optimiert und behoben und zudem intern viel besser abgesichert und kontrolliert.

04 Die Saison 23/24 ist auf Basis einer vorsichtigen Planung durchfinanziert!

05 Das Budget für die 1. Mannschaft ist aktuell genauso hoch wie in der vergangenen Saison. An einer maßvollen Etat-Erhöhung wird aktuell mit Hochdruck gearbeitet.

06 Das Ziel für die kommenden 12 Monate ist und bleibt, mit einer verbesserten Mannschaft eine bessere Saison zu spielen.

07 Genauso müssen und werden wir im Bereich „Transparenz und Kommunikation“ einiges verbessern. Und uns daran auch messen lassen!

Gleichzeitig möchten wir aber auch aufzeigen, dass sich der Verein in einer finanziell stabilen Lage befindet,

die zuletzt durch die Lizenz-Erteilung für die Saison 2023/24 vom DFB bestätigt wurde. Dies ist sehr

wichtig zu betonen und zu verstehen. Es liegt weder eine finanzielle Schieflage vor noch droht eine Insolvenz!

Zunächst einmal ist wichtig zu verstehen, dass wir auf der Mitgliederversammlung über das Kalenderjahr 2022 berichtet haben, welches gleichzeitig unser Geschäftsjahr darstellt. Wir sprechen somit über die Rückrunde der Regionalliga-Saison 2021/22, die im Übrigen mit einem Heimspiel gegen den Wuppertaler SV vor 750 Zuschauern gestartet und somit teilweise noch corona-geprägt war, sowie über 17 Spiele der Hinrunde der letzten Drittliga-Spielzeit.

Die Planung für das Geschäftsjahr 2022 ging von einem Umsatz in Höhe von 11,2 Mio. Euro und einem Jahresfehlbetrag von 410.000 Euro aus, welcher wiederum vollständig vom vorhandenen Eigenkapital in Höhe von 450.000 Euro gedeckt war. Dass in einem Fußballverein Jahresfehlbeträge geplant werden, wenn sie vom Eigenkapital gedeckt sind, ist keineswegs eine Seltenheit. Ziel eines jeden Klubs ist der sportliche Erfolg unter Nutzung der vorhandenen wirtschaftlichen Mittel. Eine Gewinnerzielung ist nicht Vordergrund der Geschäftstätigkeit, wie es bei Wirtschaftsunternehmen der Fall ist. Dass dieser Plan nicht aufgegangen ist, liegt bei einer solch großen Abweichung natürlich auf der Hand.

Die Planabweichung verteilte sich dabei auf zahlreiche Säulen, die teils unverschuldet, teils eigenverschuldet waren. Ohne in die Detailpositionen einzutauchen, möchten wir Transparenz über die Haupttreiber der Abweichungen herstellen.

Grundsätzlich lässt sich festhalten, dass gegenüber der ursprünglichen Planung eine Abweichung von etwa 3,2 Mio. Euro vorgelegen hat. Diese Abweichung beruht auf nicht erfolgten, aber zuvor geplanten Einnahmen in Höhe von 1,2 Mio. Euro sowie auf höher als erwartet aufgetretenen Kosten von rund 2,0 Mio. Euro.

Auf der Einnahmeseite haben wir zum einen nicht erfolgte Einnahmen unseres ehemaligen Hauptsponsors, die so für uns im Moment der Planerstellung nicht vorhersehbar waren (eine Forderung in Höhe von 500.000 Euro, die wir im Übrigen Dank einer Ausgleichszahlung im Frühjahr 2023 vollständig wieder kompensieren konnten), und eine vereinbarte Spende, die für diverse Bereiche in unserer Jugendabteilung am Nachwuchsleistungszentrum gedacht war. Natürlich verstehen wir den Kommentar auf der Mitgliederversammlung, dass man nur Gelder ausgeben kann, die man hat, aber eine Planung ist die Zusammenfassung einer nach vorne gerichteten Abschätzung aller Kosten und Einnahmen. Es ist auch wahr, dass der Verein nicht schon vor Beginn des Geschäftsjahres alle Einnahmen auf dem Bankkonto hat und dann damit startet, Gelder zu verplanen. Vielmehr entstehen Einnahmen und Kosten erst im Jahresverlauf.

Die genannte Spende war insbesondere dafür gedacht, verschiedene im Jahr 2022 auftretenden Kosten im NLZ zu decken. Hierüber hatten wir in der Vergangenheit offen und transparent berichtet. Die Planung sah vor, dass die Spende im Verlauf des Jahres fließen sollte und nicht „blanko vorab“. Also an sich ein komplett nachzuvollziehender Vorgang. Leider und für uns völlig überraschend wurde die Spende nicht – wie vereinbart – im Jahr 2022 ausbezahlt, sehr wohl sind dann aber die entsprechenden Kosten im NLZ entstanden, was zu dem Fehlbetrag beigetragen hat.

Im Jahr 2023 sind bisher 100.000 Euro der avisierten Spende eingegangen und wir sind zuversichtlich, dass die offene Summe ebenso noch an den Verein geleistet werden wird.

Auf der Kostenseite ergibt sich ein ungleich differenzierteres Bild. Hier tragen unterschiedliche größere und kleinere Themen zu dem Fehlbetrag gegenüber der Planung bei.

Zusammengefasst haben wir mit Sach- und Personalkosten zwei Hauptblöcke in den Abweichungen. Diese sind teilweise durch unplanbare externe Faktoren aufgetreten und teilweise durch Fehler im Planerstellungsprozess für das Geschäftsjahr 2022.

Exemplarisch möchten wir hier die Einflüsse der geopolitischen Geschehnisse im Jahr 2022 aufführen, die bei fast ausnahmslos allen unseren Geschäftspartnern zu gestiegenen Kosten (Inflation) geführt haben, die an uns als Verein weitergegeben wurden, ohne dass der Verein hingegen zeitgleich die Einnahmestruktur in gleicher Höhe hat anpassen können.

Beispielshaft sind hier erheblich gestiegene Einkaufskosten für Catering, Hygienekosten, Sicherheitsmaßnahmen, Greenkeeping, Stadion und den ÖPNV zu benennen. Ebenso sind nicht unerhebliche Mehraufwendungen beim Umzug und im Ausbau der Geschäftsstelle durch deutlich gestiegene Materialaufwendungen entstanden, die auch in vielen anderen Bereichen des öffentlichen Lebens aufgetreten sind. Eine Nachbuchung in größerer Höhe für in den Jahren zuvor nicht berücksichtigte Kosten ist hier ebenfalls zu nennen.

Jedoch haben auch Fehler im Planerstellungsprozess dazu geführt, dass nicht alle aufgelaufenen Kosten in richtiger Höhe angenommen wurden. Hierbei sind keine großen Einzelpositionen auffällig, vielmehr ein breites Portfolio an sehr vielen Einzelthemen, die aber in Summe zum Fehlbetrag beitragen.

Einige von Euch stellen sich die Frage, wie dies scheinbar unbemerkt passieren konnte. Die Antwort darauf ist für uns als Verein sicherlich nicht schmeichelhaft, aber sie gehört eben auch zur Wahrheit. Der dafür zuständige Bereich war insgesamt nicht gut aufgestellt, hier hatten sich „über die Jahre“ anfällige und fehlerhafte Prozesse aufgebaut, die am Ende zu vielen handwerklichen Fehlern geführt haben. Dies hat zur unbewussten Verfälschung von tatsächlichen Finanzzahlen geführt. Die Abwesenheit eines strukturierten internen Controllings hat eine Identifizierung dieses Sachverhaltes unmöglich gemacht. Dies wurde erst zu Tage gefördert, als sich Sascha Peljhan rund um den Jahreswechsel 22/23 dieser Aufgabe angenommen hatte.

Dem Vorstand und den Gremien war erst in diesem Moment die mögliche Tragweite der Thematik bewusst und es dauerte noch weitere zwei Monate, bis intern vollständige Transparenz bestand.

Neben den gestiegenen Sachkosten belasteten Personalkosten von etwa 800.000 Euro über Plan die Finanzlage, vor allem zurückzuführen auf verschiedene erhöhte Ausgaben für das NLZ, für die insbesondere nach dem Aufstieg notwendig gewordene Personalerweiterung in der Geschäftsstelle sowie für die 1. Mannschaft.

Unter dem Strich steht somit ein um 3,2 Mio. Euro höherer Fehlbetrag als zunächst geplant. Diese Zahl ist viel zu hoch, tut weh und musste als „nicht durch Vereinsvermögen gedeckter Fehlbetrag“ in der Bilanz verbucht werden („negatives Eigenkapital“).

Auch unsere Verbindlichkeiten haben sich im Jahr 2022 auf 6,4 Mio. Euro. erhöht. Ein Großteil davon – genauer gesagt ca. 4,9 Mio. Euro – beruht auf den Zuwendungen von Sascha Peljhan sowie einem weiteren Unterstützer des Vereins und wurde einerseits für den Aus- und Umbau des Trainingsplatzes genutzt, andererseits für eine Etat-Erhöhung, die uns erst den Aufstieg in die 3. Liga ermöglicht hatte. In beiden Fällen sind die Rückzahlungs-Konditionen allerdings extrem „RWE-freundlich“ gestaltet worden. Salopp gesagt, RWE muss nur dann zahlen, wenn RWE auch zahlen kann. Beide Darlehens-Verpflichtungen werden im Erfolgsfall keine großen Löcher reißen, im Misserfolgsfall sogar erst gar nicht zum Tragen kommen – eine Bedrohung der Vereinsexistenz ist somit ausgeschlossen. Die restlichen Verbindlichkeiten zum 31.12.2022 waren „aus dem laufenden Betrieb“ und sind mittlerweile ausgeglichen.

Dies alles sind Kennzahlen aus dem Jahr 2022. Doch wie ging es bislang weiter? Die Buchhaltung wurde personell neu strukturiert und die Prozesse innerhalb der Abteilung optimiert, so dass Frühwarnsysteme zukünftig Planabweichungen frühzeitig anzeigen können. Ein zusätzliches internes Controlling, in Person von Sascha Peljhan und AR-Mitglied Hans-Henning Schäfer, leistet hier weitere Unterstützung, Diese Optimierungen haben bereits jetzt zur Folge, dass das geplante Ergebnis zum 30.06.2023 („schwarze Null“) mit einem geringen Überschuss übertroffen werden wird. Überschüsse werden wir auch in Zukunft benötigen, um die DFB-Auflage zu erfüllen, in jedem Geschäftsjahr einen Überschuss von mindestens 5% des „negativen Eigenkapitals“ zu erzielen. Mit den bislang eingeleiteten Maßnahmen werden wir dieses Ziel für das Wirtschaftsjahr 2023 auch erreichen. Zudem sind wir überzeugt, diese Vorgabe auch zukünftig erfüllen zu können.

Diese Vorgaben, innerhalb derer wir uns zukünftig bewegen können, sind gut. Sie sind einerseits als Kompass, andererseits wie Leitplanken zu verstehen. Das alles hat bewirkt, dass wir unsere Planung für die Saison 23/24 noch einmal angepasst und verfeinert haben. Sie lässt – Stand jetzt – das gleiche Budget für die erste Mannschaft zu wie in der gerade abgelaufenen Saison. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Eine (maßvolle) Erhöhung des Budgets ist weiterhin das Ziel, sie ist jedoch erst dann vorgesehen, wenn es uns gelingt, zuvor zusätzliche finanzielle Mittel zu generieren.

Ich möchte an dieser Stelle aber noch einmal in aller Deutlichkeit betonen, dass wir auch jetzt schon absolut konkurrenzfähig budgetiert sind. Das gilt für den Sport wie auch für alle anderen Verpflichtungen.

Ebenso möchte ich feststellen, dass die aktuelle Lage nicht schön, aber sicherlich nicht bedrohlich für Rot-Weiss Essen ist.

Wir haben Fehler gemacht! In unserer Planung, in unserer Kommunikation. Das wollen und werden wir ändern! Wir haben im Finanzbereich bereits sehr viel umgestellt und optimiert. Um ein solches kommunikatives Desaster nicht noch einmal zu erleben, ist nunmehr eine transparentere und regelmäßigere Kommunikation mit Euch Mitgliedern an der Reihe. Dazu werden wir im ersten Schritt zeitnah zu einem Informationsabend einladen, um dieses komplexe Thema der wirtschaftlichen Entwicklung möglichst detailliert und hintergründig zu erläutern. Zudem sind wir bereits auf der Suche nach einem geeigneten Termin, um eine außerplanmäßige JHV durchzuführen. Eines haben wir am Sonntag gelernt: Offene, frühzeitige(re) und mitnehmende Kommunikation auf Augenhöhe ist die Basis für ein gemeinsames Miteinander.

Ihr könnt mir glauben, dass ich mich seit Sonntag über ganz viel ärgere. Und zum Thema „Verantwortung übernehmen“ hatte ich mich im Rahmen der JHV ja bereits mehrfach geäußert.

Das Stimmungsbild rund um den Verein ist gerade überhaupt nicht so, wie wir uns das wünschen. Ich möchte Euch trotzdem zurufen, dass die Ist-Situation aktuell wesentlich besser aussieht als zum Ende des Jahres 2022. Wir haben viele Dinge und Maßnahmen eingeleitet und umgesetzt, die Früchte tragen werden! Für einen echten Stimmungsumschwung sind wir verantwortlich. Dafür werden wir in den kommenden Tagen und Wochen alles erdenkliche unternehmen, um unsere Mannschaft bestmöglich zu rüsten für die Saison 23/24, auf die ich mich – trotz allem – freue!

Marcus Uhlig, Vorstandsvorsitzender von Rot-Weiss Essen, 27. Juni 2023

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