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Nach 0:2-Pleite
RWE-Trainer - "Wir bekommen da so ein Eier-Tor, das ist ärgerlich"

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Nach 0:2-Pleite: RWE-Trainer - "Wir bekommen da so ein Eier-Tor, das ist ärgerlich"
Foto: Thorsten Tillmann
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Rot-Weiss Essen muss weiter zittern. Nach der 0:2-Niederlage in Halle wird erst am letzten, 38. Drittliga-Spieltag 2022/2023 entschieden, ob RWE die Liga hält.

Einmal mehr verpasste es Rot-Weiss Essen, den Sack in Sachen Drittliga-Klassenerhalt zuzumachen. Auch beim Halleschen FC wollte RWE der nötige Schritt, hier hätte ein Punkt gereicht, nicht gelingen.

Trotz eines ordentlichen Auftritts stand RWE - einmal mehr in dieser Saison - mit leeren Händen da. 0:2 hieß es am Ende vor 12.773 Zuschauern - darunter rund 1500 RWE-Fans - aus Sicht der Essener in Halle.

Dementsprechend enttäuscht waren die Essener Verantwortlichen, Spieler und Fans nach dem Schlusspfiff.

"Es ist einfach bitter, dass wir dieses Spiel verlieren. Wir haben grundsätzlich ein gutes Auswärtsspiel gemacht. Wir bekommen da so ein Eier-Tor, dann einen Standard zum 0:2. Das ist ärgerlich. Viel mehr habe ich von Halle nicht gesehen. Wir müssen uns vorwerfen, dass wir wieder einmal die vielen Torchancen ungenutzt gelassen haben. Das ist natürlich bitter", resümierte Christoph Dabrowski bei "Magenta TV".

Der RWE-Trainer ergänzte: "Uns fehlt vor dem Tor einfach die nötige Konsequenz, die Tore unbedingt erzielen zu wollen. Niederlagen tun immer weh und wir sind natürlich enttäuscht. Jetzt wollen wir nächste Woche gegen Verl gewinnen und den Sack endlich zumachen. Und dann haben wir noch das Pokalfinale gegen Oberhausen, welches wir gewinnen wollen."

Rot-Weiss Essen hat aktuell noch sechs Punkte und sieben Tore gegenüber dem VfB Oldenburg, der den ersten Abstiegsplatz belegt, Vorsprung. Die Norddeutschen könnten am Sonntag mit einem Kantersieg über Schlusslicht FSV Zwickau die Tor-Differenz gegenüber RWE aufbessern und es könnte am letzten Spieltag, Samstag, 27. Mai, noch einmal zu einem spannenden Keller-Krimi kommen. RWE empfängt dann ab 13.30 Uhr den SC Verl, VfB Oldenburg muss zu Dynamo Dresden und der Hallesche FC, der ebenfalls wie RWE bei 41 Punkten liegt, gastiert beim SV Wehen Wiesbaden.

Der RWE-Kader für 2023/2024 im Überblick:

Auslaufende Verträge (2): Cedrik Harenbrock (Vertrag verlängert sich beim Klassenerhalt um ein Jahr), Ron Berlinski (Vertrag verlängert sich beim Klassenerhalt um ein Jahr)

Ausgeliehene Spieler – eventuelle Kaufoptionen sind hier nicht berücksichtigt (5): Moritz Römling (VfL Bochum), Meiko Sponsel (1. FC Köln), Felix Götze (FC Augsburg / er wird bei einem Klassenerhalt fest verpflichtet), Lawrence Ennali (Hannover 96), Luca Wollschläger (Hertha BSC)

Leihspieler, die zurückkommen (6): Timur Kesim (Wattenscheid 09), Nico Haiduk (ETB SW Essen), Sascha Voelcke (1. FC Bocholt), Nils Kaiser (SC Wiedenbrück), Fabian Rüth (RW Koblenz), Erolind Krasniqi (Teutonia 05)

Verträge bis 2024: Felix Wienand, José-Enrique Rios Alonso, Felix Bastians, Sandro Plechaty, Björn Rother, Clemens Fandrich, Thomas Eisfeld, Torben Müsel, Isaiah Young, Aurel Loubongo

bis 2025: Mustafa Kourouma, Andreas Wiegel, Jakob Golz

Zugänge -

Abgänge: Simon Engelmann (SV Rödinghausen), Felix Herzenbruch, Oguzhan Kefkir, Raphael Koczor, Niklas Tarnat, Kevin Holzweiler, Michel Niemeyer (alle Ziel unbekannt)

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