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Dresden siegt vor 30.000 Fans, 1860-Trainer-Debüt geht in die Hose, Kellerkinder punkten

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3. Liga: Dresden siegt vor 30.000 Fans, 1860-Trainer-Debüt geht in die Hose, Kellerkinder punkten
Foto: Thorsten Tillmann
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Dynamo Dresden hat das Sachsen-Derby gegen Erzgebirge Aue vor über 30.000 Fans für sich entschieden. Derweil ging das Trainer-Debüt des neuen Sechziger-Coachs in die Hose.

Große Erleichterung beim FSV Zwickau: Die Sachsen haben im zweiten Spiel unter dem neuen Trainer Ronny Thielemann den ersten Sieg geholt und den letzten Platz der 3. Liga verlassen.

Zwickau setzte sich am Samstag mit 2:1 (2:0) gegen den SC Verl durch. Johan Gómez (3. Minute) und Yannic Voigt (32.) sorgten vor 3984 Fans schon vor der Pause für die Entscheidung zugunsten des zuvor drei Heim-Spiele nacheinander sieglosen FSV. Zwickaus Verteidiger Davy Frick (90.) unterlief kurz vor Schluss ein Eigentor.

Bei einem rein sächsischen Duell zwischen Dynamo Dresden und Erzgebirge Aue war auf den Rängen einiges mehr los als in Zwickau. Vor 30 808 Zuschauern im ausverkauften Rudolf-Harbig-Stadion siegte Dynamo mit 1:0 (1:0). Ahmet Arslan hatte Dresden nach 39 Minuten per Foulelfmeter in Führung gebracht. Torhüter Stefan Drljaca hat Dynamo Dresden im 99. Punktspiel gegen den FC Erzgebirge Aue den Sieg gerettet

Neben Dresden haben auch die beiden anderen Verfolger des Spitzenduos SV Elversberg und SC Freiburg II dreifach gepunktet. Der SV Wehen Wiesbaden gewann 4:1 (2:1) gegen den FC Ingolstadt. Der VfL Osnabrück setzte sich im Spitzenspiel beim 1. FC Saarbrücken mit 2:1 (0:1) durch.

Derweil verlor der TSV 1860 München mit dem neuen Trainer Maurizio Jacobacci 0:1 (0:1) gegen Viktoria Köln und setzte seine Negativserie fort. Sechzig wartet seit sechs Ligaspielen auf einen Sieg.

Der SV Meppen, der ab der 40. Minute nach einer Gelb-Roten Karte in Unterzahl spielte, unterlag im Kellerduell 2:3 (0:1) gegen den Halleschen FC.

Die Freiburger hatten am Freitag Borussia Dortmund II mit 1:0 (0:0) bezwungen und den zweiten Tabellenplatz gefestigt. Der Vorsprung auf Wehen beträgt vier Punkte, allerdings können die Breisgauer nicht aufsteigen, weil die 1. Mannschaft in der Bundesliga spielt.

Am Sonntag stehen noch die Duelle zwischen Rot-Weiss Essen und SpVgg Bayreuth (13 Uhr) sowie VfB Oldenburg und MSV Duisburg (14 Uhr) auf dem Programm. Am Montag (19 Uhr) empfängt dann noch Waldhof Mannheim Tabellenführer Elversberg. wozi mit dpa

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