Rot-Weiss Essen kann zufrieden auf die ersten beiden Teile der Englischen Woche blicken. Einen Zähler gab es beim FC Ingolstadt, auch wenn hier ein 1:0 spät verspielt wurde (1:1).
Am Mittwoch folgte der Sieg im Niederrheinpokal-Viertelfinale beim Wuppertaler SV - im Halbfinale geht es gegen den 1. FC Bocholt. Wichtig auch für die Köpfe der Essener: Trotz einer Drangphase des Regionalligisten brachte RWE die Partie über die Zeit, obwohl Essens Coach Christoph Dabrowski aufgrund einer Grippewelle elf Akteure ersetzen musste.
Zum Abschluss der Englischen Woche steht nun das wichtige Heimspiel in der 3. Liga gegen Bayreuth an. Und in unserem RWE-Talk "Vonne Hafenstraße" sprechen wir über die Partie, die Bedeutung eines Dreiers und wie man die Begegnung angehen sollte.
Bei einem Sieg gegen den Aufsteiger könnte man beruhigt die kommenden Wochen angehen. Im Idealfall sogar den Klassenerhalt frühzeitig eintüten und somit die Kaderplanung ebenfalls früh angehen.
Denn es gibt einiges zu tun im Sommer - auch nach der Verlängerung von Torwart Jakob Golz bis zum 30. Juni 2025. Neun Verträge laufen aus, sechs Leihspieler kommen zurück, vier Leihspieler müssen wieder zu ihren Vereinen, nur bei Felix Götze gibt es eine feste Weiterverpflichtung beim erreichten Klassenerhalt. Jede Woche, die man früher planen kann, hilft dem Verein.
Auch deshalb hat die Begegnung gegen Bayreuth eine große Bedeutung. Zwar haben die Bayreuther zuletzt bessere Ergebnisse erzielt, doch in der Fremde will auch nicht so viel laufen. Daher kann es für RWE nur eine Marschroute geben. Ein Heimsieg muss her, nachdem man schon einige Zähler gegen auswärtsschwache Teams verloren hat - siehe die Remis gegen den SV Meppen oder den Halleschen FC.
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