Mit dem Auswärtsspiel beim FC Ingolstadt startet für Rot-Weiss Essen am Samstagnachmittag (25. Februar, 14 Uhr) die erste Englische Woche im Jahr 2023.
Vier Tage nach dem Ingolstadt-Spiel (01. März, 19 Uhr) reist der Drittligist zum Niederrheinpokal-Viertelfinale nach Wuppertal. Es wird eine schwierige Partie beim Tabellenzweiten der Regionalliga West und Vorjahresfinalisten.
Abgerundet wird die Englische Woche am Sonntag (05. März, 13 Uhr) mit dem Aufsteigerduell gegen die SpVgg Bayreuth. Wenn es nach RWE geht, dann würden sie nach dem dritten Spiel gerne den Vorsprung vor den Abstiegsrängen vergrößert und sich im Pokal das Halbfinale-Ticket gesichert haben.
Auf der Pressekonferenz vor dem Gastauftritt in Ingolstadt nahm RWE-Cheftrainer Christoph Dabrowski zu verschiedenen Themen Stellung:
Für uns geht es darum, dass wir total fokussiert sind, mannschaftliche Geschlossenheit zeigen, gemeinsam gegen den Ball arbeiten und offensiv auch Torgefahr ausstrahlen. Man muss alle Phasen überstehen, die so ein Spiel mit sich bringt.
Christoph Dabrowski.
Christoph Dabrowski über ...
den kommenden Gegner FC Ingolstadt: "Grundsätzlich ist Ingolstadt ein hoch ambitionierter Gegner. Den Aufstieg – zumindest Platz drei – werden sie mit Sicherheit noch nicht aufgegeben haben. Dementsprechend ist der Druck für sie da, so ein Heimspiel zu gewinnen. Für uns geht es darum, dass wir total fokussiert sind, mannschaftliche Geschlossenheit zeigen, gemeinsam gegen den Ball arbeiten und offensiv auch Torgefahr ausstrahlen. Man muss alle Phasen überstehen, die so ein Spiel mit sich bringt. Wir fahren mit einem Heimsieg im Rücken nach Ingolstadt und wollen weiter dranbleiben."
mögliche personelle Änderungen in der Englischen Woche: "An Mittwoch denke ich jetzt noch gar nicht, obwohl ich Wuppertal schon dreimal live gesehen habe. Der totale Fokus liegt auf dem ersten Spiel, aber man macht sich immer über Veränderungen Gedanken. Es ist wichtig, dass man sich das erste und zweite Spiel genau anschaut, um dann im Hinblick auf das dritte Spiel die richtigen Jungs mit der maximalen Frische auf den Platz zu bringen. Deswegen macht man sich Gedanken, die eine oder andere Position zu verändern – vor allem mit Spielern, die sich einen Einsatz verdient und es im Training aufgezeigt haben."
Björn Rother als möglichen Ersatz für den verletzten Felix Götze: "Ja, das ist definitiv eine Möglichkeit. Björn hatte eine sehr gute Haltung sich und der Mannschaft gegenüber bei seinen Trainingsleistungen. Auch wenn seine Situation nicht so einfach war, weil er vorher sehr viele Spiele von Anfang an gemacht hat, ist er immer ein Spieler, den man für die Startelf im Kopf hat. Er macht extrem viele Meter."
den Bundesliga-Abstieg der U19: "Das ist natürlich unglücklich. Vor allem perspektivisch, weil wir keine U23 haben, die in der Regionalliga oder Oberliga spielt. So ist die Diskrepanz größer. Deswegen wäre es schon wichtig, eine U19 in der Bundesliga zu haben. Das ist ein großer Sprung zwischen der Niederrheinliga und der U19-Bundesliga – oder der 3. Liga im Männerbereich. Das ist schon sehr, sehr schade."