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RWE vor MSV
Dabrowski spricht über die Offensive, Müsel und Harenbrock

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Foto: Thorsten Tillmann.
RWE, Dabrowski, Essen, Offensive, 3. Liga Foto: Thorsten Tillmann
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Rot-Weiss Essen möchte gegen den MSV Duisburg den ersten Heimsieg seit September 2022 einfahren. Dafür muss sich der Drittligist offensiv steigern.

Vor genau einer Woche kassierte Rot-Weiss Essen beim Drittliga-Spitzenreiter SV Elversberg die erste Niederlage seit Anfang Oktober. Trotz einer starken ersten Halbzeit setzte es nach 90 Minuten eine verdiente 0:3-Niederlage an der Kaiserlinde. Am Sonntag (05. Februar, 14 Uhr) möchte RWE dann – vor ausverkauftem Haus – gegen den MSV Duisburg wieder in die Erfolgsspur zurückkehren.

Auffällig war, dass die Essener in Elversberg erneut in der Offensive die nötige Durchschlagskraft und Effektivität vermissen ließen. Zwar spielte sich der Gast durch flüssige Kombinationen im letzten Drittel mehrere gute Möglichkeiten heraus, doch für einen Treffer sollte es nicht reichen.

In den vergangenen fünf Partien traf die Elf von Coach Christoph Dabrowski nur zweimal – beide Tore erzielte Kapitän Felix Bastians nach einer Standardsituation. Der letzte Treffer von einem Angreifer datiert vom 06. November 2022. Damals traf Ron Berlinski beim Auswärtsspiel in Oldenburg zur zwischenzeitlichen 2:1-Führung (Endstand: 5:3).

In der Hinrunde wusste die Offensive vor allem in den schwierigen Auswärtspartien bei Freiburg II (3:0) und in Mannheim (2:1) zu überzeugen. Dort lief Oguzhan Kefkir, der zuletzt etwas hinten dran war, von Beginn an auf. Er wäre mit seiner Teamfähigkeit, Robustheit und Erfahrung prädestiniert für das anstehende Derby gegen die Zebras – ähnlich wie Mentalitätsspieler Ron Berlinski.

Grundsätzlich haben wir immer eine Überlegung, Positionen zu verändern. Man macht sich im Vorfeld Gedanken, welche Spielertypen am besten zu den jeweiligen Spielen passen, auch zu einem emotionalen Derby wie gegen den MSV Duisburg. Wer passt zu welchem Gegner? Wer passt zu welchem Spiel?

Christoph Dabrowski.

Auf die Frage, ob er Offensivwechsel in der Startelf in Erwägung zieht, antwortete Dabrowski auf der Pressekonferenz am Freitag: "Wenn man sich die letzten zwei Spiele anschaut, war es gut, dass wir uns Torchancen herausgespielt haben – sowohl in Verl als auch in Elversberg. Uns ist es nicht gelungen, effektiv zu sein. Daran müssen wir arbeiten. Grundsätzlich haben wir immer eine Überlegung, Positionen zu verändern. Man macht sich im Vorfeld Gedanken, welche Spielertypen am besten zu den jeweiligen Spielen passen, auch zu einem emotionalen Derby wie gegen den MSV Duisburg. Wer passt zu welchem Gegner? Wer passt zu welchem Spiel? Darüber mache ich mir Gedanken."

Mit Neuzugang Torben Müsel (Borussia Mönchengladbach II) gibt es eine weitere Alternative für die Offensive. Der 23-Jährige fühlt sich auf der Zehnerposition am wohlsten, wie der RWE-Coach betonte: "Torben trainiert seit Montag mit, ist voll im Saft und hat einen sehr guten Eindruck hinterlassen. Er ist ein sehr ballsicherer, spielintelligenter Spieler, der Zug zum Tor entwickeln kann. Deswegen ist er auf jeden Fall eine Option für das Wochenende."

Auch Cedric Harenbrock kann auf der Zehn spielen. Durch eine Muskelverletzung wurde er allerdings in der Hinrunde drei Monate ausgebremst. So richtig wieder Anschluss gefunden hat der Offensivspieler seitdem nicht. Beim 0:3 in Elversberg gehörte er nicht einmal zum 20er-Kader.

Dabrowski erklärte seine Entscheidung: "An mangelnder Bereitschaft scheitert es bei ihm nie. Er war durch seine Verletzung länger außen vor und wir haben auf seiner Position eine hohe Konkurrenzsituation. Dann muss man als Trainer abwägen, wie groß die Einsatzchancen für Spieler sind, die auf der Bank sitzen. In der letzten Woche war er leider nicht dabei."

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