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Ziegner erklärt: Darum spielt Marvin Knoll aktuell keine Rolle

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Drittligist MSV Duisburg bestreitet am Samstag das zweite Heimspiel in Folge. Der formstarke VfL Osnabrück reist dann in den Ruhrpott.

Der MSV Duisburg trifft zum Rückrundenauftakt der 3. Liga am Samstag (28. Januar, 14 Uhr) auf den VfL Osnabrück. Im Hinspiel kassierten die Zebras durch ein spätes Gegentor eine bittere 0:1-Niederlage. Nun möchte der MSV den eigenen Fans den ersten Heimsieg im Jahr 2023 schenken – speziell nach der 1:3-Pleite gegen Waldhof Mannheim.

Doch die Aufgabe wird alles andere als einfach. Ganz im Gegenteil: Mit dem VfL Osnabrück reist ein dicker Brocken nach Duisburg. Die vergangenen vier Partien konnten die Lila-Weißen allesamt gewinnen und sind damit das formstärkste Team der Liga. Durch die Siegesserie kletterte die Mannschaft von Chefcoach Tobias Schweinsteiger auf Tabellenplatz acht und hat sich im Mittelfeld etabliert.

MSV-Trainer Torsten Ziegner erwartet einen starken Gegner: "Unabhängig vom unberechtigten Platzverweis gegen Joshua Bitter haben wir gegen Mannheim kein gutes Spiel gemacht. Wir haben jetzt fünf Gegentore in zwei Spielen kassiert. Das ist einfach zu viel. Unsere Basis muss die Arbeit gegen den Ball sein und das wollen wir am Wochenende besser machen. Osnabrück kommt mit einer breiten Brust und viel Selbstvertrauen. Sie haben ein stabiles Mittelfeld, mit viel Erfahrung und einer großen Spielstärke. Wenn wir eine gute Leistung abrufen, dann können wir das Spiel gewinnen."

In der VfL-Offensive ist Top-Torjäger Ba-Muaka Simakala (neun Treffer) der Unterschiedsspieler von Osnabrück, während in der Defensive Maxwell Gyamfi, Omar Haktab Traoré, Robert Tesche und Sven Köhler ganz wichtige Säulen sind.

Für ihn persönlich ist es keine befriedigende Situation. Im Trainerteam können wir Marvin Knoll nicht viel vorwerfen. Er trainiert ordentlich, gibt Gas und verhält sich total loyal.

Torsten Ziegner.

Diese Rolle hätte auch Marvin Knoll gerne bei den Zebras, doch er gehörte in beiden Auftaktpartien in diesem Jahr nicht zum Aufgebot. Der 129-fache Zweitliga-Profi war fit, wurde aber trotzdem nicht berücksichtigt. Ziegner erklärte seine Gründe: "Für ihn persönlich ist es keine befriedigende Situation. Im Trainerteam können wir Marvin Knoll nicht viel vorwerfen. Er trainiert ordentlich, gibt Gas und verhält sich total loyal. Gleichzeitig haben wir aktuell einen Kader von 23 Spielern, die auf dem Trainingsplatz stehen. Davon schaffen es nicht alle in den Spieltagskader. Für uns wird es deswegen immer schwierige, enge und möglicherweise menschlich nicht komplett korrekte Entscheidungen geben, aber wir müssen sie treffen."

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