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Zugänge im Winter? Das sagt Jörn Nowak

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RWE: Zugänge im Winter? Das sagt Jörn Nowak
Foto: Thorsten Tillmann
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Rot-Weiss Essen hat in diesem Winter schon drei Spieler abgegeben, aber noch keinen neuen Mann verpflichtet. Das sagt der Sportchef.

Sascha Voelcke (1. FC Bocholt) und Erolind Krasniqi (Teutonia Ottensen) wurden jeweils an einen West- bzw. Nord-Regionalligisten bis zum Saisonende ausgeliehen. Kapitän Daniel Heber wurde an Zweitligist 1. FC Magdeburg verkauft.

Doch auf der Habenseite hat Rot-Weiss Essen in diesem Winter noch keinen neuen Akteur vorzuweisen. Ob sich dies bis zum 31. Januar, dem Ende des Transferfensters, noch ändern wird, ist aktuell offen.

"Wir schauen immer, wie wir uns verstärken können und was der Markt hergibt", sagt Jörn Nowak. Der RWE-Sportchef ergänzt: "Es gibt da immer zwei Dinge bei möglichen Transfers zu berücksichtigen: einmal will man die Qualität des Kaders verbessern und dann muss man auch die Quantität im Auge behalten. Aktuell sehe ich uns da jeweils gut aufgestellt."

Klar ist: RWE wird keine verrückten Dinge in diesem Winter machen. In den nächsten Tagen, also bis Sonntag, wird nach RevierSport-Informationen auch nichts passieren. Eventuell könnte bei RWE die Personallage noch einmal zum Ende des Transferfensters am Montag, 30., oder gar Dienstag, 31. Januar, Fahrt aufnehmen.

Jörn Nowak über den Abgang von Daniel Heber: "Das Thema kam erstmalig rund um Weihnachten auf. Es wurde aber auch schnell wieder zu den Akten gelegt. Seit dem letzten Wochenende hat sich das Thema dann nach einem Anruf aus Magdeburg wieder intensiviert. Dann ging es recht schnell. Wir reden hier nicht über einen 21-Jährigen. Am Ende der Karriere schaut jeder auf seine Vita. Daniel hat jetzt einfach die Möglichkeit 2. Bundesliga zu spielen. Der Wunsch ist absolut nachvollziehbar. Wir wünschen ihm alles Gute in Magdeburg."

RWE schaut sich weiterhin nach einem Offensivspieler um, der auf den Flügeln flexibel einsetzbar ist. Hinzu kommt die Suche nach einem Abwehrspieler. Hier muss es nicht unbedingt ein Innenverteidiger-Ersatz für Daniel Heber sein. Denn mit Felix Herzenbruch, Enrique Rios Alonso, Felix Bastians, Meiko Sponsel, Mustafa Kourouma und auch Felix Götze hat Essens Trainer Christoph Dabrowski gleich sechs Alternativen für die Abwehr-Zentrale. Viel mehr drückt auf der Linksverteidiger-Position der Schuh - und das schon seit längerer Zeit. Denn hier konnte bislang nur Felix Bastians überzeugen. Das gilt für Moritz Römling und den Dauerverletzten Michel Niemeyer nicht.

Der bald 35-jährige Bastians könnte bei einer Verpflichtung eines starken Linksverteidigers auf seine angestammte Position in der Innenverteidigung rücken. Bleibt abzuwarten, was die Essener Verantwortlichen um Sportchef Nowak bis zum 31. Januar 2023 noch machen werden.

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