Über 10.000 Zuschauer erwartet der MSV Duisburg, wenn am Montagabend der SV Waldhof Mannheim in der Arena zu Gast ist.
Dann wollen die Zebras ihren Fans auch den dritten Heimdreier der laufenden Saison schenken. "Unsere Heimbilanz hat sich zum Winter total schlecht angefühlt. Wir haben viele Unentschieden gespielt. Wir wollen unseren Fans viel mehr Siege bieten. Am besten fangen wir schon mit dem ersten Heimspiel des Jahres 2023 gegen Waldhof Mannheim damit an", betont der MSV-Trainer vor der Begegnung.
Torsten Ziegner kann gegen die wiedererstarkten Mannheimer auch auf seine nominelle Nummer eins Vincent Müller zurückgreifen.
"Es sieht gut aus, einem Einsatz steht nichts im Wege", berichtet der Fußballlehrer. Ähnliches gilt für Marvin Ajani. Lediglich hinter dem Einsatz von Marvin Bakalorz steht ein Fragezeichen. Alaa Bakir und Vincent Gemablies fallen derweil weiter aus.
Die zwei Gegentore stören natürlich. Wir haben das aber sachlich und kritisch angesprochen, was in den letzten Minuten passiert ist. Das sind Dinge, die uns nicht passieren dürfen.
Torsten Ziegner
Gut möglich, dass am Montag auch Gordon Wild nicht mehr zum MSV-Kader gehören wird. Denn dieser ist nach seinem Probetraining bei Rot-Weiß Erfurt weiter ein heißer Kandidat beim thüringischen Regionalligisten. Ziegner verrät: "Ich hatte im Nachgang an das Training Kontakt mit RWE. Ich weiß, dass beide Parteien weiter im Gespräch sind. Mal schauen, wie das ausgehen wird."
Gegen Mannheim gilt es für Duisburg die Leistung vom Saarbrücken-Spiel (3:2) zu wiederholen. "Wir haben gegen Saarbrücken über weite Strecken das gesehen, was wir in unseren Spielen auch umsetzen wollen. Es war ein Fortschritt zur Vergangenheit. Es war aber nur ein Spiel, mehr nicht. Die nächsten Wochen gilt es zu beobachten und zu schauen, ob wir wirklich einen Fortschritt gemacht haben", sagt Ziegner und erinnert auch an die Dinge, die ihm in Saarbrücken missfallen haben: "Die zwei Gegentore stören natürlich. Wir haben das aber sachlich und kritisch angesprochen, was in den letzten Minuten passiert ist. Das sind Dinge, die uns nicht passieren dürfen. Saarbrücken hat am Ende fünf Stürmer auf dem Feld gehabt, haben auch den Torhüter nach vorne beordert und trotzdem müssen wir das souveräner meistern."
Die nächste Gelegenheit zu einem souveränen Sieg hat der MSV Duisburg nun am Montag ab 19 Uhr (RevierSport-Liveticker) gegen den SV Waldhof Mannheim.