Rot-Weiss Essen befindet sich in seiner vorletzten Trainingswoche des Jahres 2022.
Ab Samstag, Heiligabend, haben die RWE-Profis dann vier Tage frei, bevor es ab dem 28. Dezember weiter mit der Vorbereitung auf das erste Pflichtspiel des Jahres 2023 geht. Am 14. Januar (14 Uhr) startet RWE mit einem Heimspiel im Stadion an der Hafenstraße gegen den Halleschen FC in die Drittliga-Restrunde.
Ob dann Tobias Warschewski zum Essener Kader gehören wird, ist weiter offen. Der 24-jährige Stürmer befindet sich jetzt in seiner dritten RWE-Trainingswoche. "Er macht das sehr ordentlich. Eine Entscheidung haben wir aber noch nicht getroffen. Da lassen wir uns einige Tage noch Zeit", berichtet Trainer Christoph Dabrowski.
Auch der 44-Jährige wird wissen, dass eine Warschewski-Verpflichtung auch eine Art Vorgriff für die neue Saison wäre. RWE muss vollends überzeugt von dem Spieler sein. Nur dann dürfte er auch ein Vertragsangebot über die laufende Saison hinaus erhalten. Ob das passiert, könnte noch in den nächsten Tagen entschieden werden.
Rot-Weiss Essen: So ist die aktuelle Personallage
Während Warschewski um ein Arbeitspapier an der Hafenstraße kämpft, befinden sich Niklas Tarnat und Ron Berlinski (beide Infekt) schon in den Weihnachtsferien. Das gilt auch für Sandro Plechaty und Meiko Sponsel (beide muskuläre Probleme). Auch Daniel Heber (Fleischwunde) und Aurel Loubongo (Infekt) mussten zuletzt passen. Simon Engelmann befindet sich derweil mittlerweile im Mannschaftstraining. "Er ist voll dabei und fit", freut sich Dabrowski.
Und auch Michel Niemeyer, der seit rund 18 Monaten außer Gefecht ist, macht kleine Fortschritte. "Er ist auf dem Platz und absolviert seine Reha. Manchmal macht er mal in einem Eckchen beim Spiel '4 gegen '2 mit. Wir haben die Hoffnung bei ihm noch nicht aufgegeben. Wir stellen da aber auch keine Prognosen. Ich persönlich habe im Fußball aber schon alles erlebt. Da ist immer alles möglich", berichtet Dabrowski.