Noch eine Englische Woche, dann ist auch in der 3. Liga Winterpause. Rot-Weiss Essen muss am Sonntag (13 Uhr) beim VfB Oldenburg ran, dann am Mittwoch (19 Uhr) zuhause gegen den SV Meppen und zum Abschluss am Montag (14. November, 19 Uhr) beim TSV 1860 München.
Im Anschluss geht es in die Winterpause, die durch die Winter-WM in Katar länger als üblich ausfällt. Denn auch das Viertelfinale im Niederrheinpokal beim Wuppertaler SV wird nicht mehr im Jahr 2022 über die Bühne gehen.
RWE-Coach Christoph Dabrowski berichtet: "Der Verband hat klar gemacht, dass die Liga Vorrang vor dem Pokal hat. Und da die Regionalliga noch länger spielt als wir, muss das Spiel 2023 stattfinden."
Daher wird RWE nach dem 1860-Spiel noch bis zum Donnerstag (18. November) trainieren, um Leistungsdiagnostiken durchzuführen, die helfen, die Trainingspläne auszuarbeiten.
Do., 18. November – Mi., 07. Dezember: Trainingsfrei
Do., 08. Dezember: Trainingsauftakt
Sa., 17. Dezember, 13.00 Uhr: RWE – SC Paderborn 07 (Testspiel)
Sa., 14. Januar, 14.00 Uhr: RWE – Hallescher FC (3. Liga)
Es folgt eine Pause bis zum 8. Dezember. Das Fußballjahr 2022 lässt Rot-Weiss Essen vor heimischer Kulisse am Samstag, den 17. Dezember, um 13 Uhr, mit einem Testspiel gegen Zweitligist SC Paderborn ausklingen.
RWE: Es wird diesmal kein Trainingslager geben
Ein Trainingslager wird es in diesem Jahr nicht geben, da sich kein passendes Zeitfenster finden ließ. Der Klub erklärt: "Durch das modernisierte Trainingsgelände am Stadion an der Hafenstraße wird die Mannschaft auch in den Wintermonaten optimale Trainingsbedingungen vorfinden.
Weitere Testspiele sowie ein Hallenturnier sind in Planung, wobei Dabrowski eigentlich kein großer Freund der Halle ist, doch er betont: "Es passt zeitlich gut rein und die Jungs, die beim Test vorher nicht so viel Spielzeit bekommen haben, kommen dann noch einmal gut in die Belastung."
Ob das die Spieler sind, die bisher im Kader sind, ob es neue Kräfte gibt oder ob Spieler RWE im Winter verlassen, das steht alles noch nicht fest. Klar ist: Dabrowski wird mit den Verantwortlichen um Sportdirektor Jörn Nowak nach den 90 Minuten in München in die Analyse gehen. Dabrowski: "Wir sind dann alle bis Donnerstag zusammen. Wir werden uns auch zusammensetzen und schauen, wie die Entwicklung bei jedem einzelnen Spieler war."
Vermutlich wird in der kommenden Transferperiode nicht viel passieren, es sei denn, es gibt einen oder mehrere Akteure, die mit ihrer Spielzeit unzufrieden sind. Nachgelegt hat RWE bereits Ende August, als nach dem Fehlstart in die Liga Andreas Wiegel, Clemens Fandrich und Felix Götze verpflichtet wurden - drei Treffer auf dem Transfermarkt. Einzig Hertha-Leihgabe Luca Wollschläger konnte noch nicht auf sich aufmerksam machen. Dabrowski: "Erstmal stehen die drei Spiele im Fokus, der Kader hat sich stabilisiert, die Basis steht."