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Kefkir nach Heimsieg - "Fühlt sich geil an"

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Foto: Thorsten Tillmann.
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Fußball-Drittligist Rot-Weiss Essen sammelte durch das 1:0 gegen Saarbrücken ein Erfolgserlebnis vor der Länderspielpause. Oguzhan Kefkir lobte die Teamleistung.

Rot-Weiss Essen zeigte beim 1:0-Überraschungscoup gegen den bis dato noch ungeschlagenen 1. FC Saarbrücken eine starke Mannschaftsleistung. Defensiv kompakt stehen, offensiv immer wieder Nadelstiche setzen – diese Strategie ging voll auf und besorgte den Rot-Weissen den zweiten Dreier in der Saison. Wieder einmal bewies Oguzhan Kefkir in dieser Partie, dass er abliefert, wenn er in der Startelf steht. Es war erst sein dritter Einsatz von Beginn an in dieser Spielzeit und zum ersten Mal spielte er auf seiner Stammposition links offensiv.

"In Essen habe ich mittlerweile fast alles gespielt. Mir macht das überhaupt nichts aus. Ich haue alles rein, was ich habe", resümierte der 31-Jährige anschließend in den Katakomben. In der Schlussphase war dann wieder seine Flexibilität gefragt. RWE-Coach Christoph Dabrowski stellte auf eine Fünferkette um und Kefkir agierte als linker Schienenspieler. Unter großem Applaus wurde der bei den Fans beliebte Routinier dann in der Nachspielzeit gegen Sascha Voelcke ausgewechselt.

Das fühlt sich geil an - vor allem vor dieser Kulisse. Man hat gesehen, dass wir sofort aggressiv waren und nach vorne gespielt haben. Dazu standen wir defensiv stabil und haben bis zur letzten Sekunde gefightet. In der 3. Liga geht es einfach über den Kampf.

Oguzhan Kefkir.

RWE benötigte einen Dreier, um nicht auf einem Abstiegsplatz in die Länderspielpause zu gehen. Dieses Ziel wurde erreicht. Entsprechend war dem gebürtigen Wuppertaler die Erleichterung in den Katakomben anzumerken. "Das fühlt sich geil an - vor allem vor dieser Kulisse. Man hat gesehen, dass wir sofort aggressiv waren und nach vorne gespielt haben. Dazu standen wir defensiv stabil und haben bis zur letzten Sekunde gefightet. In der 3. Liga geht es einfach über den Kampf", erklärte Kefkir.


Nach der Pause steht für den Aufsteiger ein Auswärtsdoppelpack an. Am 02. Oktober (14 Uhr) ist die Dabrowski-Elf zu Gast beim SV Wehen Wiesbaden und eine Woche später reist RWE dann ins Dreisamstadion zur U23 des SC Freiburg. So weit vorausschauen wollte Oguzhan Kefkir nach dem intensiven Duell gegen Saarbrücken allerdings noch nicht: "Wir wollen über dem Strich sein. Für den Kopf ist es sehr wichtig, dass wir vor der Länderspielpause gewonnen haben. Wir genießen den Abend und dann bereiten wir uns auf die nächsten Spiele vor."

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