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BVB U23-Trainer Preußer: „Wollen uns nicht in die Opferrolle drängen lassen”

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3. Liga: BVB U23-Trainer Preußer: „Wollen uns nicht in die Opferrolle drängen lassen”
Foto: Thorsten Tillmann
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Beim Spiel zwischen dem BVB II und dem VfB Oldenburg hätte der erste Treffer der Gäste nicht zählen dürfen. Christian Preußer sah trotz der Niederlage eine gute Leistung.

Am 8. Spieltag der 3. Liga unterlag Borussia Dortmund II im Spiel gegen den VfB Oldenburg mit 1:2 (0:1). Beim ersten Treffer der Oldenburger nahm VfB-Spieler Manfred Starke bei der Ballannahme vor seinem gekonnten Treffer zur Führung gegen den BVB seinen Arm zu Hilfe. Das Schiedsrichtergespann entschied auf reguläres Tor und ebnete den Dortmundern damit den Weg zur vierten Pleite in Serie.

Dortmunds Cheftrainer Christian Preußer war nach der Partie zwar alles andere als erfreut über die Situation zum ersten Treffer der Partie, dennoch war es für den 38-Jährigen nicht unbedingt die spielentscheidende Situation. „Es war eine bittere Niederlage. Wir haben in den letzten Wochen viel über das Offensivspiel gesprochen und die Torchancen waren gegen Oldenburg auch wirklich da, wir haben sie nur leider nicht genutzt,” bilanzierte der Trainer nach der Partie.

Und die BVB-Offensive scheint in der U23 bislang wirklich etwas ins Stottern geraten zu sein. Das Tor gegen Oldenburg durch Marco Pasalic war erst das vierte Saisontor der Jungborussen in dieser Spielzeit.

„Wollen uns nicht in die Opferrolle drängen lassen”

Der BVB bot den Gästen aus Oldenburg in Halbzeit eins bis zum Rückstand in der 30. Minute ein Spiel auf Augenhöhe. Nach Aussagen von Preußer habe der umstrittene Gegentreffer der Mannschaft jedoch viel Kraft gekostet.

„Der Gegentreffer ist sehr frustrierend und sehr nervig, weil wir bis dahin ein ordentliches Spiel gemacht haben und sowas natürlich viel Energie zieht. Trotzdem ist es wichtig, dass wir uns nicht in die Opferrolle drängen lassen. Bereits letzte Woche in Dresden wurde uns das Tor zum Ausgleich aberkannt und gegen Oldenburg war es ein klares Handspiel beim ersten Tor. Es ist immer schwierig, einem Rückstand hinterher zu rennen, unterm Strich war es bis auf das Ergebnis jedoch ein ordentliches Spiel”, erklärte Preußer.

„Beide Mannschaften haben gezeigt, dass sie mit dem Ball was können”

VfB-Cheftrainer Dario Fossi war mit dem Ergebnis nach dem Schlusspfiff naturgemäß zufrieden und lobte auch die Mannschaftsleistung des Gegners. Durch den Erfolg sind die Oldenburger nunmehr seit vier Spielen ungeschlagen.

„In der ersten Halbzeit war es ein Spiel auf Augenhöhe und beide Mannschaften haben gezeigt, dass sie mit dem Ball was können. Wir haben viele Aktionen aus dem Training auf dem Platz umgesetzt. In Halbzeit zwei ist Dortmund immer besser ins Spiel gekommen und machte durch einen tollen Schuss den Ausgleich. Bei unserem Siegtreffer sah man kurz vor Schluss jedoch den unbedingten Willen zum Sieg. Wir standen mit acht Spielern in der Box und wollten das Tor unbedingt machen. Das ist nicht selbstverständlich, aber auch nicht unmöglich und deshalb haben wir uns diesen Erfolg auch ein Stück weit verdient”, bilanzierte Fossi nach dem Spiel.

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