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Nowak vom Klassenerhalt überzeugt, er nimmt drei Spieler in die Pflicht

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RWE: Nowak vom Klassenerhalt überzeugt, er nimmt drei Spieler in die Pflicht
Foto: Michael Gohl
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Sportdirektor Jörn Nowak blickte auf der JHV von Rot-Weiss Essen auf eine starke Saison zurück, stimmte auf das kommende Jahr ein und sprach über die „neuen Häuptlinge“.

Rot-Weiss Essens Sportdirektor Jörn Nowak durfte auf der Jahreshauptversammlung auf ein mehr als erfolgreiches Jahr für die Essener zurückblicken. Dabei gab es nicht nur für die erste Mannschaft etwas zu feiern. Besonders stolz sprach Nowak über den Aufstieg der Inklusionsmannschaft RWE Team III, die sich in der Kreisliga C zum Meister krönten.

Und auch das Nachwuchsleistungszentrum brachte den 36-Jährigen ins Schwärmen. „Die Ergebnisse unserer Juniorenmannschaften sind ein Spiegelbild der hervorragenden Arbeit unserer NLZ-Mitarbeiter“, freute er sich. Allen voran hob er die U19 hervor, die mit Rang sechs nicht nur die beste Platzierung seit Einführung der U19-Bundesliga feierte, sondern durch den Niederrheinpokalsieg auch noch den DFB-Pokal-Einzug klarmachen konnte.

Mehr Unterstützung für die zweite Mannschaft geplant

Ein kleiner Wehmutstropfen ist die zweite Mannschaft, die trotz nur einer Saisonniederlage weiterhin in der Kreisliga B steckt. In Zukunft soll die Zweite mehr Unterstützung erhalten und mindestens in die Landesliga geführt werden, um Talente ausbilden zu können. „Aktuell ist es kaum bis gar nicht möglich, die Spieler der U19 von Einsätzen bei der zweiten Mannschaft zu überzeugen“, erklärte er. Klar sei aber auch, dass keine Profis in der Kreisliga eingesetzt werden.

Bei den Profis lobte er zunächst den gesamten Staff und alle Beteiligten für den großen Erfolg. „Nur durch deren Arbeit, deren Erfolgshunger, Wille und Teamgeist ist das möglich geworden“, hob er hervor. Nowak ist sich „zu 100 Prozent sicher“, dass das Team auch mit nur punktuellen Zugängen in der 3. Liga bestehen kann. „Insbesondere, weil es auch in der Regionalliga schon unser Anspruch war, einen Kader zusammenzustellen, der den Ansprüchen der 3. Liga genügt.“ Weiter erklärte er: „Wir vertrauen unserem Aufstiegskader und sind überzeugt, dass noch einiges an Entwicklungspotenzial im Kader steckt.“

Heber, Harenbrock und Plechaty sollen Führungsrollen übernehmen

Dabei nimmt er auch ein paar Spieler namentlich in die Pflicht, die das Team im kommenden Jahr zum Erfolg führen sollen. „Wir haben es geschafft, die Hierarchien in der Mannschaft zu verändern durch das Ausscheiden von Dennis Grote, Daniel Davari, Kevin Grund, Marcel Platzek und Marco Kehl-Gomez. Das hat den Weg frei gemacht für neue Häuptlinge: Für Daniel Heber, für Cedric Harenbrock, für Sandro Plechaty, die jetzt in diese Führungsrolle reinschlüpfen werden und müssen und eine neue Ära von Rot-Weiss Essen prägen können.“

Auch Neu-Trainer Christoph Dabrowski soll dabei eine zentrale Rolle spielen. „Er passt mit seiner Art hervorragend in das bestehende Team und zur Mannschaft. Die Idee, die wir von dieser Besetzung hatten, spiegelt sich auch in den Eindrücken der ersten 14 Tage wider.“

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