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Schmidt: Berlin hat "die schlechtere Ausgangsposition"

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Schmidt: Berlin hat "die schlechtere Ausgangsposition"
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Der MSV Duisburg gastiert am Samstag (14 Uhr) bei Viktoria Berlin. Was Zebra-Trainer Hagen Schmidt über den nächsten Gegner denkt.

Erst als Aufsteiger die positive Überraschung der 3. Liga und phasenweise sogar Tabellenführer, dann eine gefühlte Ewigkeit sieglos, zuletzt zwei Achtungserfolge gegen Spitzenreiter Magdeburg und Borussia Dortmunds U23. Viktoria Berlin, der kommende Gegner des MSV Duisburg, erlebt wahrlich eine Saison mit Höhen und Tiefen.

"Sie haben sehr viel Selbstvertrauen nach den beiden Siegen und werden mit einer breiten Brust auflaufen, genau wie wir", sagt MSV-Trainer Hagen Schmidt vor dem Gastspiel bei der Viktoria am Samstag (14 Uhr, RS-Liveticker).

Duisburg und Berlin stehen als Tabellennachbarn derzeit auf den ersten Nicht-Abstiegsplätzen. Der Vorsprung der Zebras auf die Hauptstädter beträgt einen Zähler, zudem hat der MSV eine Partie weniger bestritten. "Sie haben die schlechtere Ausgangsposition", betont Schmidt dementsprechend. "Hochkonzentriert, fokussiert und gut vorbereitet" wolle der Spielverein am Samstag dagegen halten, kündigt der 52 Jahre alte Fußballlehrer an.

Seit Anfang März steht Farat Toku in Berlin an der Seitenlinie. Der frühere Wattenscheid-Coach hat der Viktoria neues Leben eingehaucht, nur zwei von sechs Partien unter seiner Führung gingen verloren. Und mit den jüngsten Siegen schickte das Toku-Team dicke Ausrufezeichen an die Konkurrenz im Abstiegskampf.

Wie sein Duisburger Gegenüber den kommenden Gegner einschätzt? "Sie haben defensiv den Schlüssel gefunden und stehen sehr kompakt. Sie sind gut geordnet und organisiert. Sie versuchen, ihr Spiel über die Umschaltmomente aufzuziehen." Schmidt warnt: "Da müssen wir sehr gut aufpassen und hinter dem Ball eine gute Ordnung haben." Und im Umkehrschluss müsse es der MSV ausnutzen, "wenn sie uns Platz anbieten".

Im Kellerduell stehen Schmidt einige Rückkehrer wieder zur Verfügung, vor allem mit Kapitän Moritz Stoppelkamp kann Schmidt voraussichtlich wieder auf eine zentrale Säule im Offensivspiel bauen. "Wir werden alles reinhauen, um dem Gegner unser Spiel aufzuzwingen und das Optimum mitzunehmen", bekräftigt der Duisburger Coach.

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