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MSV-Gegner historisch schwach - diese Zahlen machen Duisburg Mut

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MSV-Gegner historisch schwach - diese Zahlen machen Duisburg Mut
Foto: Jörg Schimmel
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Der MSV Duisburg gastiert am Samstag (14 Uhr, RS-Liveticker) bei den Würzburger Kickers. Der Gegner ist noch formschwächer als die Zebras selbst.

Mit den Würzburger Kickers und dem MSV Duisburg treffen am Samstag (14 Uhr, RS-Liveticker) zwei arg kriselnde Klubs in der 3. Liga aufeinander.

Während die Zebras vier der sechs Partien in diesem Jahr verloren haben, zieht der Abwärtstrend der Kickers noch einmal deutlich größere Kreise. Durch das 1:2 gegen den 1. FC Saarbrücken am Montagabend sind sie ans Tabellenende abgestürzt. Es war bereits das elfte Spiel in Folge ohne Sieg. Zuletzt gewannen sie am 31. Oktober 2021. Eine Negativserie von historischem Ausmaß für FKW.

So droht der Verein nach dem Zweitliga-Abstieg der Absturz in die Regionalliga. Sechs Punkte beträgt der Rückstand auf einen Nicht-Abstiegsplatz, fünf Zähler sind es bis zum MSV auf Rang 17.

Würzburg - MSV: Die Statistik

Bisher gab es fünf Pflichtspiel-Duelle.

2016 setzte sich Würzburg in der Aufstiegsrelegation durch und gewann beide Spiele.

Die Drittliga-Bilanz geht an die Duisburger: Zwei Siege und ein Remis stehen nach drei Aufeinandertreffen zu Buche. Zuletzt gewann der MSV das Hinspiel mit 2:0.

Die wohl größte Baustelle: Das Offensivspiel. Erst 17 Tore haben die Würzburger geschossen. Zum Vergleich: Die Duisburger waren 32-mal erfolgreich. Und mit Marvin Pourié wurde im Winter auch noch der beste Torjäger des Teams suspendiert. Grund dafür waren laut Medienberichten Streitigkeiten innerhalb der Mannschaft.

Als Ersatz wurde André Becker (Jahn Regensburg/Leihe) verpflichtet. Zudem kamen mit Marco Hausjell (Admira Wacker), Marvin Stefaniak (VfL Wolfsburg) und Peter Kurzweg (FC Ingolstadt) drei weitere Verstärkungen für den Klassenerhalt. Zumindest Kurzweg wird gegen den MSV aber nicht helfen können. Er hatte am Montagabend aufgrund einer Notbremse in der Nachspielzeit eine wohl vermeidbare Rote Karte gesehen.

Auf der Trainerposition veränderten sich die Kickers, seit dem fünften Spieltag durchgehend in der Abstiegszone, bereits in der Hinserie. Danny Schwarz ersetzte Torsten Ziegner. Doch der erhoffte Effekt blieb aus. Schwarz steht nach 14 Partien bei einem Punkteschnitt von 0,79 pro Spiel.

Zuletzt gegen Saarbrücken hatte Schwarz zwar ein "ordentliches bis richtig gutes Spiel" seiner Mannschaft gesehen, die nach zwei Minuten in Führung gegangen war - dann in der letzten halben Stunde aber noch zwei Gegentreffer kassierte. Das Manko auch hier mal wieder: Die Effektivität vor dem gegnerischen Tor. "Ich verlange von der Mannschaft, dass sie dieses Potential, das sie hat, auf den Platz bekommt. Wenn sie das nicht macht, geht es runter", haderte Schwarz bei Magenta Sport.

Eine weitere Schwäche der Kickers, die Duisburg Mut machen dürfte: Würzburg feierte in dieser Saison nur einen einzigen Heimsieg. Und auf der anderen Seite hat der MSV die letzten beiden Auswärtsspiele gewonnen. Ans Aufgeben denkt der Würzburger Coach Schwarz trotz der bedrohlichen Zahlen nicht: "Du darfst nie den Glauben verlieren, beim Fußball ist alles möglich."

Weitere News zum MSV Duisburg gibt es hier.

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