Denn der 28-Jährige ist mit neun Treffern nicht nur der Goalgetter des MSV, sondern er ist auch der Mann für die wichtigen Tore.
Mit seinem Freistoß zum 1:1 sicherte Janjic den Meiderichern beim Kellerkind in Großaspach einen Zähler – mittlerweile der sechste Punkt, der nach Halle (1:1), Köln (1:0) und Unterhaching (1:1) ganz alleine auf sein Konto ging. „Wir wollten wieder einmal auswärts gewinnen, sind dann aber blöd in Rückstand geraten“, ärgerte sich der Ex-Bielefelder: „Insgesamt war es auf dem matschigen Boden schwer zu spielen, deshalb mussten wir es oft mit langen Bällen versuchen. Spielerisch war nur wenig möglich.“
Weil die Konkurrenz ausnahmslos gewonnen hat, fühlt sich der Punkt allerdings wie eine Niederlage an. Doch davon wollte Janjic nichts wissen: „Wir sind seit drei Spielen in Folge ungeschlagen und haben sieben Punkte geholt. Das ist in Ordnung.“
Er versuchte lieber, seinen Fokus bereits auf die letzte Aufgabe des Jahres 2014 zu legen. Denn ein Sieg im letzten Heimspiel am Samstag, 20. Dezember, gegen die Reserve des FSV Mainz ist nicht nur für die Fans Pflicht. „Natürlich ist unser Ziel, jetzt noch einmal drei Punkte gegen Mainz zu holen“, redet Janjic nicht um den heißen Brei herum.
Wie die 05er bezwungen werden können, wissen die Duisburger noch vom turbulenten 4:3-Sieg aus der Hinrunde, bei dem – natürlich – auch Janjic traf.
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