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Wunschkandidat Ratajczak

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MSV: Wunschkandidat Ratajczak
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Die weitere Zusammenarbeit des MSV mit Coach Kosta Runjaic und seinem Trainerteam hängt nur noch von der Entscheidung des DFB über die Lizenz für die 3. Liga ab.

Beim MSV Duisburg besteht weiterhin viel Redebedarf. Ilia Gruev ist das fast zu viel: „Auf dem Platz habe ich viel Spaß, aber immer nur reden, das ist mir auf Dauer zu trocken“, sagt der bisherige Co-Trainer der Zebras. Zwar konnte oder wollte auch Gruev sich nicht explizit zur Quintessenz der ausführlichen Gespräche am gestrigen Donnerstag zwischen Manager Ivica Grlic und dem Trainergespann über dessen Fortbestand beim MSV äußern. Die Chancen, dass sich der 43-Jährige bald wieder voll und ganz auf seinen Spaß auf dem Platz konzentrieren kann, sind aber aussichtsreich. Und zwar weiterhin beim MSV Duisburg – und weiterhin an der Seite von Chefcoach Kosta Runjaic.

Gefunden auf …

Nach Informationen der Sportredaktion sind sich der Verein und das Trainerteam über den Fortbestand der Zusammenarbeit einig. Ob es zu einem Kontrakt kommt, hängt allerdings noch davon ab, ob der DFB dem MSV die Lizenz für die 3. Liga auch erteilt.

Nach den Gesprächen im Meidericher Trainingszentrum mit Runjaic, Gruev und Torwarttrainer Sven Beuckert, fuhr Grlic um 17.50 Uhr zu einer weiteren Unterredung mit Runjaic vor der Arena vor. Wenige Minuten später kamen die Vorstandsmitglieder Bernard Dietz und Ingo Wald hinzu. Später erklärte Runjaic: „Wir sind hier in konstruktiven Planungen und alle guter Hoffnung, müssen aber noch auf die entsprechenden Zeichen warten, um die Grundlagen schaffen zu können.“ Vielsagend schiebt „Coach Kosta“ nach: „Alle arbeiten auf Hochdruck. Intern haben wir alles klar und deutlich angesprochen und sind schon in der Planung. Wir sind bereit. Aber es gibt einige Sachen, die noch ausstehen, und die nicht alle in unseren Händen liegen“, fiebert auch Runjaic den Signalen aus Frankfurt entgegen.


Wie der Vereins-Vorsitzende Udo Kirmse ist auch der Trainer „guter Dinge“, was den Start in der 3.Liga angeht. Dauerkarten, deren Verkauf Kirmse starten wollte, sobald die Lizenz in trockenen Tüchern ist, waren gestern hingegen noch nicht zu bekommen. Der Verein rechnet jedoch kurzfristig mit Zeichen seitens des DFB.

Fest steht, dass Verteidiger Adli Lachheb und Keeper Roland Müller auch in Liga Drei nicht mit von der Partie sein werden. Beide Spieler haben keinen Vertrag erhalten.

Wunschkandidat Ratajczak

Während Lachheb noch ohne Verein ist, wird Müller mit den Grasshoppers Zürich in Verbindung gebracht, wo er als Wunschkandidat für den Fall gilt, dass einer der beiden aktuellen Torhüter die Schweizer verlässt.

Müllers Nachfolger steht schon in den Startlöchern. Sollte die Lizenz für die 3. Liga in trockenen Tüchern sein, möchte der MSV Michael Ratajczak für das Tor verpflichten. Den 31-jährigen, der vor zwei Jahren mit Stürmer Ranisav Jovanovic den Aufstieg mit Fortuna Düsseldorf schaffte, nahmen die Duisburger bereits im letzten Wintertrainingslager unter die Lupe. Er war als Option für den Fall eines längeren Ausfalls für den inzwischen zu Eintracht Frankfurt gewechselten Stammtorwart Felix Wiedwald angedacht, der zu dieser Zeit verletzt war. Doch Wiedwald kehrte zurück und Ratajcak verbrachte das letzte halbe Jahr beim belgischen Zweitligisten White Star Woluwe, bei dem er in sechs Einsätzen fünf Treffer kassierte.

Und er ist eine Indiz dafür, dass sich Ilia Gruev bald wieder an der Arbeit auf dem Platz erfreuen kann. Ratajczak gilt als Wunschkandidat von Kosta Runjaic.

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