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RWO: Stimmen
"Da wird mir fast das Schienbein gebrochen"

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RWO: Schiller fordert "nachlegen, nachlegen, nachlegen"
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RWO feierte mit dem 1:0 in Bremen den dritten Sieg in Serie, davon zwei in der Fremde. Wir sammelten nach dem Spiel die Stimmen der Protagonisten.

Oberhausens Felicio Brown Forbes war in Bremen an fast jeder Offensivaktion beteiligt. Doch auch wenn die meisten Versuche am Ende im Sand verliefen, hatte der fünfmalige Saisontorschütze nach dem Abpfiff gute Laune: „Natürlich hätte ich gerne einen Treffer gemacht, aber ich fühle mich nach dem Sieg trotzdem super. Wir wollten das 2:0 machen, aber wir waren am Ende richtig kaputt. Wir haben so viel in die Woche investiert und das hat man am Ende gesehen. Da fehlte die Kraft. Ich freue mich jetzt auf zuhause und mein eigenes Bett.“

Benjamin Weigelt musste schon nach zwölf Minuten vom Feld. Nach dem Match gab es Entwarnung, denn Coach Mario Basler erklärte: „Benjamin hatte schon unter der Woche muskuläre Probleme. In Bremen hat der Muskel schon nach wenigen Minuten zugemacht. Daher musste er raus.“

Fast hätte es auch Felix Schiller erwischt, doch nach dem bösen Foul von Marcus Mlynikowski, für das der Bremer vom Platz gestellt wurde, hatte Schiller Glück im Unglück. Denn der Stutzen war völlig aufgerissen, doch am Schienbein gab es „nur“ Schürfwunden. Trotzdem legte sich der Verteidiger fest: „Keine Frage, die Karte war in Ordnung. Da wird mir fast das Schienbein gebrochen. Da gibt es gar keine Diskussion. Zum Glück habe ich gleich gespürt, dass nichts gebrochen ist.“

Für Schiller war der Sieg doppelt schön, denn immerhin spielte er bis zur letzten Saison noch für die Hansestädter. Seine Bilanz: „Da sind noch einige dabei, die ich kenne. Es ist immer wieder schön, zurückzukommen und mit den Jungs zu sprechen. Dann noch ein Sieg, mehr geht nicht.“

Wobei auch der Defensivakteur zugeben musste, dass speziell in Überzahl einige Defizite zu Tage kamen. „Ich weiß auch nicht, was dann los war. Wir hatten keinen Zugriff mehr im Mittelfeld und haben uns zu sehr hinten reingestellt. Daher konnte Bremen spielen und es wurde noch einmal gefährlich.“

Wobei die Oberhausener den Sieg über die Zeit brachten – und dementsprechend erleichtert war Schiller: „Jetzt haben wir die Serie, die wir gebraucht haben. Jetzt heißt es nachlegen, nachlegen, nachlegen.“

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