Das gaben die Osnabrücker am Mittwoch bekannt. Demnach sei das Opfer mit einem Schlag auf den Hinterkopf zu Boden gestreckt und dann weiter attackiert worden. Trotzdem meldete der Angegriffene den Vorfall weder beim Verein, noch machte er bei der Polizei eine Aussage. Die Behörde hat dennoch die Ermittlungen aufgenommen.
"Wir distanzieren uns von jeglicher Gewalt und werden im Rahmen unserer Möglichkeiten alles unternehmen, um dies zu verhindern. Gewalt und Rassismus haben in unserem Stadion und unserer Gesellschaft nichts zu suchen", sagte Osnabrücks Geschäftsführer Ralf Heskamp: "Wir möchten alle Zuschauer unseres Stadions aufrufen, uns zu kontaktieren, sollte es zu Gewaltaktionen im Stadion kommen oder Personen in diese Richtung auffällig werden. Auch wenn es sich um einen Einzelfall handelt, nehmen wir die Angelegenheit sehr ernst."