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WSV: Lintjens-Comeback
"Kann nur helfen, wenn ich fit bin"

WSV: Sven Lintjens kämpft für sein Comeback
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Rund ein Jahr ist es her, dass Sven Lintjens zum WSV zurückkehrte, der maßgeblichen Anteil am Erreichen des Klassenerhalts in der vergangenen Saison hatte.

Umso schockierender war es für den WSV, als sich der Routinier in der Vorbereitung das Kreuzband riss.

Nun, gut sechs Monate später, rückt sein Comeback aber näher. „Ich laufe schon seit einiger Zeit wieder und habe schon einmal Fußballtennis gespielt“, berichtet Lintjens, der sich ab Montag einer Belastungserprobung unterziehen wird. „Und das wird bei den Platzverhältnissen kein Vergnügen“, weiß der ehemalige Paderborner, der inzwischen darauf brennt, die Reha zu beenden und auf den Fußballplatz zurückzukehren.

Freilich weiß Lintjens auch, dass er trotz aller Fortschritte Geduld bewahren muss. „Schließlich kann ich der Mannschaft nur helfen, wenn ich gesund und fit bin.“ Einen Zeitplan hat er sich aber gleichwohl gesteckt. „Ich bin optimistisch, dass ich Ende Februar ins Mannschaftstraining einsteigen kann“, berichtet er und versichert: „Vom ersten Training bis zum ersten Spiel wird es nicht lange dauern. Ich werde auf jeden Fall erst ins Training einsteigen, wenn ich mir sicher bin, dass ich zwei Wochen später auch einsatzbereit bin.

Ausgerechnet in der heißesten Phase des Abstiegskampfes könnte Lintjens also wieder angreifen - und den WSV auch direkt verstärken? „Jeder weiß doch, dass ich der Mannschaft weiterhelfe, wenn ich fit bin.“ Sein Selbstvertrauen hat Lintjens in der Reha jedenfalls nicht verloren.

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