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BVB II: Auf Kurs
Bonuspunkte gegen Braunschweig?

BVB II: Schneider-Elf wieder auf Kurs
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Die Wochen der Wahrheit hat die Dortmunder Zweitvertretung mit zwei Heimsiegen gegen Holstein Kiel (1:0) und Wacker Burghausen (3:0) eindrucksvoll überstanden.

Vor dem vorab als „Bonusspiel“ titulierten Auftritt bei Eintracht Braunschweig steht das Team von Trainer Theo Schneider zwar weiterhin auf einem Abstiegsplatz, doch der 49-Jährige ist dennoch bester Dinge: „Der Anschluss ist geschafft.“

Möglich wurde das gegen Burghausen nicht nur durch eine starke Defensivleistung, sondern in erster Linie durch die drei Treffer von Daniel Ginczek. Es waren die ersten Tore des Goalgetters in dieser Saison. „Für ihn hat es mich richtig gefreut“, strahlte Schneider auch am Mittwoch noch über beide Ohren. Sein Konzept, dem Angreifer – genau wie Sturmpartner Christopher Kullmann – das Vertrauen nicht zu entziehen, sondern ihm den Druck zu nehmen, zahlte sich aus.

Dabei war Ginczek gar nicht für die Startelf vorgesehen, sondern Kullmann. Doch der frühere Magdeburger verletzte sich im Abschlusstraining am Knöchel und musste mit einem Bänderriss passen. „Für Braunschweig könnte es allerdings reichen“, hofft Schneider auf eine schnelle Genesung des 23-Jährigen, der zur Wochenmitte bereits wieder trainieren konnte.

Genau wie bei den Profis, die bei einem Ausfall von Jakub Blaszczykowski und Mohamed Zidan kurzfristig noch einen Spieler aus Schneiders Truppe anfordern könnten, ist die personelle Lage weiterhin angespannt. „Wir müssen das eine Spiel jetzt noch irgendwie überstehen“, betonte Schneider am Mittwoch: „Dann haben wir uns die Pause verdient.“

Leichtfertig herschenken werden die Borussen die Punkte in Braunschweig dennoch nicht. Nach der geglückten Aufholjagd der letzten zwei Partien ist das Selbstvertrauen spürbar gewachsen. Das soll sich auch gegen die Eintracht, bei denen Ex-Borusse Damir Vrancic verletzt fehlt, auszahlen. Mit einem Punktgewinn könnte man gelassen in die Pause gehen.

Bis zum 30. Januar haben die Borussen danach erst einmal spielfrei, bevor es gegen die „Zwote“ von Werder Bremen wieder um Punkte geht. Bis dahin dürften sich einige Verletzte (Sadrijaj, Le Tallec, Kandziora) zurückmelden und die Zahl der Alternativen erhöhen. Gute Aussichten also für Schneider, die vor zwei Wochen in dieser Form noch nicht zu erwarten waren.

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