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WSV: "Er hat es gerafft"
Von der Tribüne zum Leistungsträger

WSV: Nermin Celikovic bringt Erfolg zurück
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Mitte Dezember des vergangenen Jahres schien die Zeit von Mittelfeldspieler Nermin Celikovic beim Wuppertaler SV Borussia eigentlich bereits abgelaufen.

Nach seiner schwachen Vorstellung beim Auswärtsspiel in Emden wurde er von Trainer Uwe Fuchs zunächst auf die Bank verbannt, später gar nicht mehr berücksichtigt. „Das war sehr, sehr hart“, blickt Celikovic auf seine neunmonatige Leidenszeit zurück.

Hängen ließ sich der 28-Jährige aber trotz der „Versetzung“ in die zweite Mannschaft nicht, wurde von Fuchs „begnadigt“ und traf beim Comeback gegen Kiel prompt zum 5:2. Inzwischen ist Celikovic, der seit der Partie gegen Holstein kein Spiel mehr verpasste und zuletzt fünfmal in der Startformation stand nicht mehr aus der ersten Elf wegzudenken. Zumal diese keine dieser fünf Partien verlor (3 Siege, 2 Unentschieden).

Und so lobt auch Fuchs seinen „Regisseur“ inzwischen ausdrücklich. „Er hat es endlich gerafft und ist sehr wichtig für uns“, sagte Fuchs nach der Gala-Vorstellung von Celikovic beim jüngsten 1:0-Heimsieg gegen die SpVgg Unterhaching. Nur mit einem Tor, das war der Schönheitsfehler, wollte es bei Celikovic nicht klappen. Gleich mehrfach kam er aus aussichtsreicher Position zum Schuss, verzog aber jedesmal. Dennoch hatte der Bosnier am Ende gut lachen: „Dafür habe ich das Tor von Tobias Damm vorbereitet und das ist ja auch die Aufgabe eines 10ers.“ Wohl war

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