"Ich will beratend tätig sein", sagt der 47-Jährige, "und mit meinem Wissen den Kader modifizieren, passende Spieler finden, und das alles unter betriebswirtschaftlichen Überlegungen umsetzen." Gläsner kommt nicht völlig unbelastet nach Ahlen. 2007 war ihm bei der TuS Koblenz fristlos gekündigt worden, weil er als damaliger Geschäftsführer im Alleingang höhere Ablöseverträge für die Transfers zweier serbischer Profis unterschrieben haben soll.
Die Deutsche Fußball Liga (DFL), die nicht unterrichtet gewesen sein soll, hatte Koblenz mit einem Abzug von sechs Punkten in der Saison 2007/08 und im Jahr darauf noch einmal drei Punkten sowie einem Bußgeld von 200.000 Euro bestraft.