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MSV-Einzelkritik
Die Zebras wurden vom FCA gedemütigt

MSV: Die Einzelkritik aus Augsburg
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Aus und vorbei. Der MSV ist beim 0:5 von Augsburg gedemütigt worden. Die Zebras boten beim Pokal-K.o. eine desolate Vorstellung. Einfach nur grausam. Die Noten:

Tom Starke (3): Wurde völlig alleine gelassen und war wieder einmal das beste Zebra. Hielt den MSV mit einer tolle Parade gegen Sandor Torghelle im Spiel (14.). War später einfach machtlos.

Bernd Korzynietz (4): Seine Hüftbeschwerden zwangen ihn noch vor der Pause zur Aufgabe (44.). Die Verletzung sorgte auch dafür, dass er nie richtig ins Spiel gefunden hat.

Frank Fahrenhorst (5): Unstimmigkeit mit Schlicke vor dem 0:2 (46.). Kam beim 0:4 zu spät. Zusammen mit Schlicke konnte er nie für eine Beruhigung des MSV-Spiels sorgen.


Björn Schlicke (5): Der Kapitän wirkte oftmals überhastet. Konnte die Abwehr nicht ordnen. Die vielen Patzer der Mitspieler konnten Schlicke und Fahrenhorst auch nicht mehr ausbügeln.

Olivier Veigneau (6): Vollkommen überfordert. Ließ Torghelle vor dem 0:2 zu viel Freiraum zum Flanken (46.). Alle gefährlichen Aktionen des FCA wurden über seine linke Seite eingeläutet. Seine Auswechslung gegen Bruno Soares war konsequent (61.), denn er stand völlig neben sich und war immer zu langsam.

Christian Tiffert (4-): Im ersten Durchgang war er bemüht, das Spiel an sich zu reißen. Passte sich in den zweiten 45 Minuten aber der unterirdischen Leistung seiner Kollegen an.

Adam Bodzek (5): Von seiner Zweikampfstärke war nichts zu sehen. Auch er konnte dem Sturmlauf der Augsburger nichts entgegensetzen. Blieb völlig blass.

Chavdar Yankov (5): Gegen Rostock hat er noch ein sensationelles Comeback gefeiert, doch davon war nichts mehr zu sehen. Lediglich seine Manschette sorgte für einen Farbklecks beim tristen Duisburger Auftritt.

Änis Ben-Hatira (5): Seine Ansätze sind da, aber auch beim FCA war er oft zu eigensinnig. Kaum eine gelungene Aktion und schon gar keine Torgefahr. Er macht sich selbst einfach zu viel Druck, weil er unbedingt etwas Besonderes machen möchte. Doch das gelang ihm nicht.

Sören Larsen (4): Er war die tragische Figur des Spiels. Erst hatte er Pech, dass sein Kopfball neben das Tor ging (10.). Sekunden vor dem Pausenpfiff war ihm das Glück wieder nicht hold. Nach einem Kopfball von Torghelle klatschte der Ball an den Pfosten und Larsen stolperte ihn unglücklich zum 0:1 ins eigene Netz.

Caiuby (6): Seine Unzufriedenheit hat den MSV vorzeitig auf die Verliererstraße gebracht. Sein Frustfoul an Stefan Buck war mehr als überflüssig und wurde völlig zu Recht mit dem roten Karton bestraft (51.). Traurig: Es war die einzige auffällige Szene des Stürmers.

Kristoffer Andersen (5): War nicht zu beneiden. Kam für Korzynietz in die Partie und passte sich mit vielen technischen Fehlern den Leistungen seiner Kollegen an.

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