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RB Leipzig
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15:30 |
Borussia Dortmund
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Denn nach der Knieblessur erwischte es das Sturmtalent zum zweiten Mal an der Schulter. Zum ersten Mal legte ihn diese Verletzung in Dortmund lahm. Der Angreifer berichtet: "Diesmal ist die Schulter anders rausgesprungen. Alles musste unter Vollnarkose eingerenkt werden, weil die Muskulatur sehr gut aufgebaut war und daher haben die Ärzte die Schulter nicht sofort wieder richtig reinbekommen." Jetzt hat Nöthe die Schmerzen im Griff, der Frust sitzt aber tief. "Heute steht die Kernspintomographie an, danach weiß ich, was alles kaputt ist. Auf jeden Fall werde ich mich operieren lassen. Denn ich will nicht in ein paar Wochen fit sein und dann passiert erneut etwas."
Zusatz vom Angreifer: "Ich war gut dabei, die Truppe stand hinter mir und hat mich in den Zweikämpfen aufgemuntert. Und dann so was." Die Folge: Die Hinrunde dürfte für die Dortmunder Leihgabe vorbei sein: "Mitte November will ich zurück kommen. Mein Ziel ist die Rückrunde. Da will ich topfit sein und angreifen." Allerdings mit einer neuen Rückennummer. Die 18 scheint bei den Kleeblättern mit einem Fluch belegt zu sein. Der Offensivkicker klärt auf: "Ich habe schon mit dem Trainer gesprochen. Zuletzt hatte Musa Celik die 18, der war auch ständig verletzt."
Und Nöthe hat schon konkrete Vorstellungen: "Am liebsten wäre mir die Neun, die hat aber schon Julian Lüttmann. Daher habe ich vorgeschlagen, wir machen zwischen die Eins und die Acht ein Pluszeichen. In Chile hat das auch mal ein Kicker gemacht." Das war Ivan Zamorano, der seine Nummer an Ronaldo abtreten musste. Und für ihn gab es die 18, die er mit einem aufgeklebten Pluszeichen trennte.
Und bis Nöthe die neue Variante präsentieren kann, wird der Stürmer den Kontakt zur Elf halten: "Auf jeden Fall, speziell zu Felix Luz und Kim Falkenberg habe ich ein tolles Verhältnis. Wir treffen uns eigentlich jede Woche mindestens ein Mal."
