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SV 07 Elversberg
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18:30 |
FC Schalke 04
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Das 1:0 klasse abgeschlossen, das 2:0 zwei Mal auf dem Fuß. Aber der Stürmer verpasste die frühe Entscheidung und haderte nach dem Abpfiff: „So kriegen wir das 1:1 und gehen mit hängenden Köpfen in die Kabine. Das war sicher ein Knackpunkt. Auch wenn wir nach dem Wechsel weiter alles versucht haben. Aber das Ergebnis ist symptomatisch für unsere Situation."
Denn die Kleeblätter weilen in der unteren Region der Tabelle, daher warnt Lüttmann: „Hier verfällt keiner in Panik, aber so langsam müssen wir was holen. Sonst laufen wir der Musik schnell hinterher. Paderborn ging es so in der letzten Spielzeit. Am Anfang ging nichts und am Ende holte man die Zähler, trotzdem reichte es nicht. Und Partien wie gegen Ahlen sind einfach die Begegnungen, die wir gewinnen müssen. Vor allem, wenn man sieht, wie wir angefangen haben.“
Speziell Lüttmann, der zu seinen vergebenen Möglichkeiten erklärte: „Der erste springt komisch auf und ich treffe ihn nur mit dem Schienbein. Beim zweiten Mal komme ich nur mit dem langen Bein dran. Aber ich muss mir den Vorwurf gefallen lassen, nicht den Sack zugemacht zu haben. Denn mit dem 2:0 wäre es das wohl gewesen.“ Es kam anders, daher legte sich Lüttmann fest: „Über mein erstes Tor in der Liga kann ich mich überhaupt nicht freuen.“
Dennoch nahm auch er positive Dinge mit: „Es war gut, wie wir drauf gegangen sind. Wir haben nicht wieder den Start verpennt und einen guten Ball gespielt. Trotzdem müssen wir auch die ganzen Fehler analysieren, da habe ich schon fast keinen Bock mehr drauf. Aber das muss sein, um daraus zu lernen.“ Denn auch wenn das Quäntchen Glück fehlte, bleibt das Fazit: Drei der vier Partien gingen verloren. Die vielen Ausfälle will Lüttmann aber nicht als Grund gelten lassen: „Das ist zu billig. Immerhin hat jeder den Anspruch, in dieser Klasse aufzulaufen.“
