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RWO: Verpasster Knockout wurde von Ahlen bestraft
Luz fällt bis zu acht Wochen aus

RWO: Verpasster Knockout wurde von Ahlen bestraft
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Jetzt hat es die Oberhausener auch vor eigenem Publikum erwischt.

Und mit der dritten Pleite im vierten Ligamatch kann man nach dem 1:3 gegen den Mitaufsteiger aus Ahlen von einem verpatzten Start reden. Vor allem, weil die Niederlage absolut vermeidbar war. Denn gegen lange Zeit destruktive Gäste hätte nach einer halben Stunde alles im Sack sein können, aber Julian Lüttmann verpasste nach seinem Treffer den frühen Knockout der Gäste.

Die durch Effizienz bestachen und am Ende mit einer blitzsauberen Chancenverwertung den Auswärtsdreier eintüteten. Dementsprechend groß war die Erleichterung bei Gäste-Coach Christian Wück: „Wir haben uns 30 Minuten an keine Absprache gehalten, da hatten wir Glück, nicht höher zurück zu liegen. RWO kam ständig durch unser Mittelfeld, daher habe ich auch nach einer halben Stunde gewechselt und das System geändert. Danach lief es besser.“


Was auch Kleeblatt-Trainer Jürgen Luginger registrierte: „Wir haben stark begonnen, fielen aber nach dem Tausch auf Ahlener Seite in ein kleines Loch.“ Was zum Ausgleich durch Marco Reus führte und nach der Pause zur Niederlage. Luginger: „Das ist ganz bitter für uns. Wir hatten alles im Griff und mussten früh alles klar machen. Aber ich kann der Elf keinen Vorwurf machen. Wir haben uns im Vergleich zum letzten Spiel gesteigert, leider fehlte das nötige Glück. Aber wir ziehen das positive aus dem Match.“

Damit kann er nicht die Personalsituation gemeint haben, denn die hat sich erneut verschärft. In den kommenden sechs bis acht Wochen muss RWO auf Felix Luz verzichten. Der Stürmer hatte immer wieder Probleme mit seiner alten Knieblessur. Luginger: „Das passt zur Situation. Aber die Verletzung muss jetzt richtig austherapiert werden. Trotzdem werden wir nicht nach neuen Spielern schauen.“

Wobei sowieso nur vertragslose Akteure zu haben wären. Mit solchen Dingen muss sich Wück nicht beschäftigen, der nach dem Traumstart mit neun Zählern aus drei Partien erklärte: „Nach dem glücklichen Ausgleich wollten wir den Schwung aus der Pause mitnehmen. Wir wussten, RWO kriegt einige Chancen, denn wir wollten unbedingt gewinnen. Am Ende haben wir klasse gekämpft und waren die etwas glücklichere Mannschaft.“

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