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Das sagt Kenan Karaman zum 2:2 gegen Berlin und dem neuen Trainer

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Es ging heiß her zwischen Schalke und der Hertha.
Es ging heiß her zwischen Schalke und der Hertha. Foto: firo
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Der FC Schalke 04 musste sich trotz einer 2:1-Führung am Ende mit einem 2:2-Unentschieden gegen Hertha BSC begnügen. So bewerten die Protagonisten die Punkteteilung.

0:1 im Rückstand gewesen, dann ausgeglichen und 2:1 geführt und am Ende doch noch das 2:2 kassiert: Der FC Schalke 04 konnte am Ende in der heimischen Arena keinen Dreier gegen Hertha BSC einfahren.

"Das fühlt sich wenig an. Drei Punkte wären mir lieber gewesen. Hertha ist zufriedener als wir", meinte Kenan Karaman, Torschütze zum 1:1 für Schalke, im Gespräch mit "Sky".

Stichwort Sky: Der Bezahlsender war es, der Kees von Wonderen während des Spiels als neuen Schalke-Trainer vorstellte. Die Mannschaft bekam dies natürlich nach dem Spiel auch mit.

Karaman meinte zum neuen Coach, der die Mannschaft aus der Vorstandsloge unter die Lupe nahm: "Ich habe noch nichts gehört und kenne ihn auch nicht. Falls es so sein sollte, dann sage ich: herzlich willkommen auf Schalke. Vielleicht werden wir ihn am Sonntagmorgen kennenlernen."

Für Interimscoach Jakob Fimpel, der in Münster gewann und gegen Berlin einen Punkt holte, hatte der Schalke-Kapitän lobende Worte parat: "Jakob hat das die zwei Wochen lang richtig gut gemacht und uns Mut sowie Selbstvertrauen zurückgegeben."


Die Hertha hat mit Cristian Fiel seit Saisonbeginn einen neuen Trainer. Dieser zeigte sich nach dem Spiel auf Schalke nicht so zufrieden.

Fiel bilanzierte: "Es ist immer schwer kurz nach dem Spiel so ein Ergebnis einzuordnen. Nach dem Gefühl mache ich das ungern, weil das im Fernsehen manchmal nicht gut kommt. Wir müssen nach dem 1:0 eigentlich das 2:0 machen. Dann liegen wir 1:2 verlieren, aber wir wollen eine Mentalität entwickeln, um dann auf zwei Tore zu gehen, um das Spiel zu gewinnen. Aber vielleicht sind wir noch nicht so weit."

Auch Hertha-Abwehrchef Toni Leistner war enttäuscht: "Das 2:2 ist für uns zu wenig. Die Gegentore, die wir fressen, sind zu einfach. So dürfen die Tore nicht passieren. Wir müssen da zweimal enger am Mann sein und die Schalker nicht zum Schuss kommen lassen. Es ist ärgerlich, wenn nach der 1:0-Führung nicht nachlegt und dann zwei Dinger kassiert."

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