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Paderborn macht weiter Druck - Nürnberg nimmt Pokalschwung mit - Magdeburg siegt

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2. Liga: Paderborn macht weiter Druck - Nürnberg nimmt Pokalschwung mit - Magdeburg siegt
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In der zweiten Liga kämpfen zehn Teams gegen den Abstieg. Nürnberg und Magdeburg gelingen dabei wichtige Erfolge. In Hannover gibt es Spektakel.

Dank einer spektakulären Energieleistung bleibt der SC Paderborn im Aufstiegsrennen der 2. Fußball-Bundesliga.

Am Samstag gelang dem SCP in einem wilden Spiel bei Hannover 96 mit dem 4:3 (2:2) der dritte Sieg in Serie. Das Team von Trainer Lukas Kwasniok drehte dabei ein frühes 0:2 noch um. Matchwinner mit zwei Treffern war dabei Robert Leipertz (6. und 56. Minute). Zudem trafen noch der frühere 96-Profi Florent Muslija per Foulelfmeter (26.) und Sirlord Conteh (71.) für die Gäste.

Den Niedersachsen genügte selbst ein Blitzstart mit einem Doppelpack von Cedric Teuchert (2./4.) nicht zum ersten Sieg im Jahr 2023. Der Anschluss von Maximilian Beier (83.) kam am Ende zu spät. Hannover scheint damit als Tabellenachter mit 26 Zählern aus 20 Spielen endgültig keine Aufstiegsambitionen mehr verfolgen zu können. Paderborn mit nun 35 Punkten ist zumindest für einen Tag indes auf Rang vier gerückt und machte Druck auf die direkten Konkurrenten.

Im spannenden Abstiegsrennen gelang dem 1. FC Nürnberg drei Tage nach dem glücklichen Achtelfinal-Sieg im DFB-Pokal gegen Fortuna Düsseldorf nach Elfmeterschießen auch in der Liga ein wichtiger Erfolg. Mit 1:0 (0:0) triumphierte der Traditionsclub im fränkisch-bayrischen Duell gegen Jahn Regensburg. Den entscheidenden Treffer für die ansonsten müde wirkenden Nürnberger erzielte Enrico Valentini mit einem fulminanten Schuss (56.). Der Sieg verschaffte dem Club vorerst einen kleinen Vorsprung von drei Punkten auf die Abstiegsränge und Regensburg, das mit weiter 19 Zählern ans Tabellenende fiel.

Der 1. FC Magdeburg muss mehrere Monate auf Mittelfeldspieler Andreas Müller verzichten. Wie Trainer Christian Titz auf der Pressekonferenz nach dem überraschenden 3:2-Auswärtserfolg in Kiel mitteilte, muss der 22-Jährige operiert werden. Im Spiel gegen den Karlsruher SC in der vergangenen Woche hatte sich Müller einen Syndesmosebandriss zugezogen.

Der Mittelfeldakteur wechselte 2020 von Astoria Walldorf zum 1. FC Magdeburg, wo er dich rasch zum Stammspieler entwickelte. In der aktuellen Saison stand er in 19 Pflichtspielen für die Elbestädter auf dem Platz und erzielte ein Tor.

Da der 1. FC Magdeburg beim 3:2 (1:1) bei Holstein Kiel ebenfalls wichtige Zähler holte, zog der Aufsteiger am punktgleichen Jahn vorbei. Das Team von Trainer Christian Titz zeigte dabei Moral, glich zweimal nach Gegentoren von Patrick Erras (33.) und Fiete Arp (54.) durch Daniel Elfadli (45.) und Herbert Bockhorn (70.) noch aus und schlug kurz vor dem Ende noch einmal zu. Moritz Kwarteng (86.) schoss den wichtigen Siegtreffer und Magdeburg mit 21 Punkten auf einen Nichtabstiegsplatz.

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