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2. Bundesliga
Heidenheim erobert Platz drei - Debakel für Nürnberg

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Souveräner Auftritt des 1. FC Heidenheim, herber Dämpfer für den 1. FC Nürnberg: Die beiden Aufstiegsaspiranten sind höchst unterschiedlich in den 21. Spieltag der 2. Fußball-Bundesliga gestartet.

Heidenheim eroberte zumindest vorübergehend den Relegationsplatz durch ein 3:1 (2:1) gegen Hannover 96. Nürnberg blamierte sich derweil beim 0:5 (0:3) gegen Schlusslicht FC Ingolstadt und liegt nun vier Punkte hinter Heidenheim.

Ein Eigentor von Niklas Hult (4.) und Tobias Mohr (33.) sorgten für die Heidenheimer Führung. Maximilian Beier (35.) brachte den DFB-Pokal-Viertelfinalisten vor der Pause zwar wieder heran, doch Mohr (48.) stellte den alten Abstand mit einem Traumtor aus über 35 Metern wieder her.

Heidenheim begann druckvoll. Eine Hereingabe des starken Jonas Föhrenbach lenkte Hult unglücklich ins eigene Tor. Die Gastgeber blieben auch in der Folge spielbestimmend, Tim Kleindienst (14.) verpasste den zweiten Treffer.

Dieser gelang Mohr nach einem Patzer von Abwehrspieler Jannik Dehm im eigenen Strafraum. Hannover fand bis zu diesem Zeitpunkt überhaupt nicht ins Spiel, kam aber schnell zum Anschlusstreffer. Beier köpfte den Ball aus kurzer Distanz ein.

Die Gastgeber zeigten sich davon unbeeindruckt und legten auch zu Beginn des zweiten Durchgangs einen Blitzstart hin. Mohr überraschte dabei Ex-Nationaltorhüter Ron-Robert Zieler.

Die entfesselten Ingolstädter schöpfen dank der Tore von Florian Pick (13.), Dennis Eckert Ayensa (17.), Filip Bilbija (41.), Patrick Schmidt (49.) und Valmir Sulejmani (80.) neue Hoffnung. Mit nun 13 Punkten beträgt der Rückstand auf den Abstiegs-Relegationsplatz zumindest vorerst nur noch vier Zähler.

Die Gäste begannen mutig und verdienten sich mit hohem Aufwand die Führung. Nach drei vergebenen Gelegenheiten seiner Teamkollegen fasste sich Heidenheim-Leihgabe Pick ein Herz und schoss den Ball aus spitzem Winkel unter die Latte.

Die Gastgeber zeigten sich nach dem Rückstand weiter fahrig, Ingolstadt blieb gallig - und legte nach einem Konter schnell nach. Auch der dritte FCI-Treffer resultierte aus einem Gegenstoß nach Nürnberger Ballverlust. Nach der Pause machte Ingolstadt nahtlos weiter Druck. Der nächste Treffer fiel abgefälscht durch Schmidt nach einer Ecke. Nürnberg enttäuschte auf ganzer Linie.

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