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Zwei Siege aus den letzten acht Spielen, dazu hatte die Konkurrenz im Aufstiegsrennen bereits vorgelegt: Bei einer Niederlage gegen den abstiegsbedrohten FC Erzgebirge Aue hätte es ungemütlich werden können für Dimitrios Grammozis, Trainer des FC Schalke 04.
Doch seine Mannschaft hielt dem Druck stand und feierte am Ende gar ein überdeutliches 5:0 (2:0). "Unzufrieden bin ich nicht", schmunzelte Grammozis nach Abpfiff bei Sport1. Aue sei ein Gegner gewesen, der seiner Mannschaft viel abverlangt habe.
Und in der Tat: Nach der ersten Halbzeit war der klare Erfolg noch nicht absehbar. "Deshalb hat uns das 3:0 direkt nach der Pause gut getan. Dann war es schön, dass wir weitergemacht und nachgelegt haben", lobte der 43-Jährige. "Ich bin froh, dass wir mit einem guten Gefühl in die Länderspielpause gehen."
Zumal sich der Coach diesmal selbst auf die Schulter klopfen konnte: Grammozis gab Matchwinner Andreas Vindheim den Vorzug vor Reinhold Ranftl, Doppelpacker Danny Latza wechselte er zur Pause ein. Und auch Torschütze Marvin Pieringer anstelle von Darko Churlinov zu bringen, war wohl die richtige Entscheidung.
Schalke-Trainer Grammozis freut sich über Konkurrenzkampf
"Wir haben einen guten Kader", sagte Grammozis über den Konkurrenzkampf. "Wir müssen uns untereinander fordern." Das sei wichtig, um erfolgreich zu seien, betonte der 43-Jährige. Eine Auswahl zu treffen, gehöre zum Trainerjob dazu. "Ich habe lieber diese Situation als zu sagen: Die Mannschaft stellt sich von alleine auf."
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