Bei der 0:1-Pokal-Niederlage gegen Drittligist TSV 1860 München musste sich Schalke-Trainer Dimitrios Grammozis für seine Rotationsmaßnahmen viel Kritik gefallen lassen.
Am Freitag, auswärts in Heidenheim, setzte der 43-Jährige wieder auf seine beste Elf. Zu dieser gehörte erstmals seit dem 1. Spieltag auch wieder Kapitän Danny Latza. Und trotzdem enttäuschten die Gelsenkirchener in der nebligen Voith-Arena. Offensiv fand Schalke kaum statt, kurz vor Schluss gab es den 0:1-Nackenschlag durch Oliver Hüsing.
Im Netz suchten die Fans die Schuld für die zweite enttäuschende 0:1-Pleite in Folge bei Grammozis. Zu uninspirierend war das Offensivspiel, so verblüffend die Tatsache, dass er bis zur Nachspielzeit nur einmal wechselte. Die eigens von ihm geforderte Reaktion für die Pokal-Enttäuschung, sie blieb aus.